Landshut - pm (25.01.2019) Oberbürgermeister Alexander Putz wird am Samstag, 2. Februar im Rahmen einer Ausstellungseröffnung in der Hauptfeuerwache die Preisträger des Architektenwettbewerbs für die geplante Generalsanierung und Erweiterung des Stadttheaters Landshut prämieren.
Seit der europaweiten Bekanntmachung des Wettbewerbs Anfang September vergangenen Jahres konnten Architekten bis zum 12. Dezember ihre Arbeiten
einreichen. 43 Pläne und Modelle stehen nun zur Bewertung an:
Am kommenden Donnerstag und Freitag wird ein Preisgericht in nichtöffentlicher Sitzung die eingereichten Wettbewerbsarbeiten beurteilen. Am darauffolgenden Samstag, 2. Februar, werden die Arbeiten, inklusive die der Preisträger, dann in einer Ausstellung in der Hauptfeuerwache präsentiert und prämiert. Die Eröffnung und Preisverleihung nimmt Oberbürgermeister Alexander Putz um 16 Uhr vor.
Im Anschluss daran werden Vertreter des Preisgerichts die Wettbewerbsergebnisse vorstellen. Die ausgelobte Summe für die Preise und Anerkennungen beträgt 194.000 Euro.
Zum Hintergrund:
Im März 2018 hat der Stadtrat die Generalsanierung und Erweiterung des Stadttheaters Landshut im Bernlochner-Komplex beschlossen. Das historische Theater soll umfassend saniert werden und künftig als Studio-Bühne genutzt werden. Eine große Bühne mit 380 bis 420 Sitzplätzen soll in einem Erweiterungsbau umgesetzt werden. Dafür wurde von der Stadt Landshut das südlich angrenzende Nachbargrundstück erworben.
Die Förderfähigkeit des Raumprogramms wurde mit der Regierung von Niederbayern abgestimmt. Die Stadt Landshut beabsichtigt mit der Baumaßnahme und dem zugrunde liegenden Raumprogramm ein zeitgemäßes und zukunftsfähiges Theater im historischen Bernlochner, einem der Wahrzeichen der Stadt, zu schaffen.
Nach der Genehmigung des Stadtrats vom 27. Juli 2018 wurde der Wettbewerb als offener einphasiger Realisierungswettbewerb ausgelobt und am 3. September 2018 europaweit bekannt gemacht. Es gingen insgesamt 43 Wettbewerbsarbeiten ein. Die Pläne der Wettbewerbsarbeiten waren bis zum 12. Dezember 2018 einzureichen.
Die ausgelobte Summe für Preise und Anerkennungen beträgt insgesamt 194.000 Euro. Die nichtöffentliche Preisgerichtssitzung findet am Donnerstag, 31. Januar, und Freitag, 1. Februar, im Saal der Hauptfeuerwache der Stadt Landshut statt.
Alle Pläne und Modelle, aus denen die Jury die Preisträger und Anerkennungen zu ermitteln hat, werden nach der Ausstellungseröffnung ab Sonntag, 3., bis Sonntag, 10. Februar, im Saal der Hauptfeuerwache öffentlich ausgestellt. Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 12 bis 18 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr.
Die Entscheidung über die Beauftragung der Planungsleistungen wird durch das Ergebnis des anschließenden Verhandlungsverfahrens mit den Preisträgern
bestimmt. Mehr zum Wettbewerb, zu den einzelnen Arbeiten und den Teilnehmern sowie zur Wettbewerbssumme und den Preisen gibt es am Samstag bei der
Ausstellungseröffnung.
Am Termin teilnehmen werden neben Oberbürgermeister Alexander Putz auch Mitglieder des Stadtrats sowie des Preisgerichts und des Auswahlverfahrens. Als
weiterer Ansprechpartner seitens der Stadt steht der Leiter des Baureferates, Johannes Doll, gerne zur Verfügung.