Landshut - pm (21.05.2019) In Vertretung von Oberbürgermeister Alexander Putz begrüßte Bürgermeister Erwin Schneck (3.v.li. vorne) die Delegationsmitglieder aus der schottischen Partnerstadt und ihre deutschen Gastgeberfamilien im Rathausprubnksaal.
Schneck würdigte den Besuch als „bedeutende Säule der jahrzehntelangen freundschaftlichen Verbindungen, die wir mit Elgin pflegen“ und wünschte den Gästen „unvergessliche Eindrücke“. Dann hob er – nach einem kleinen Streifzug durch die Landshuter Stadtgeschichte mit der Landshuter Hochzeit als Höhepunkt – die vielen Gemeinsamkeiten von Schotten und Bayern hervor: „Wir haben jeweils eine gewisse Sonderstellung in unseren Ländern, pochen auf unsere eigene Identität und bewahren sie. Außerdem gelten wir als eigensinnig, aber auch als herzlich, gesellig und gastfreundlich“, so der Bürgermeister.
Unstrittig sei: „Was das Feiern angeht, sind Schotten und Bayern unschlagbar – vielleicht macht auch das die Freundschaft zwischen unseren Völkern so besonders.“ Dass die Städtepartnerschaft ungeachtet der großen Entfernung so lebendig ist, sei nicht zuletzt das Verdienst der beiden Partnerschaftsvereine, betonte Schneck und bedankte sich bei den Vorsitzenden Eileen Duncan (Elgin) und Elemer Dobray (Landshut): „Sie tragen mit Ihrem Engagement zur Völkerverständigung in Europa bei. Die Stadt Landshut weiß diese Leistung sehr zu schätzen.“
Was das Besuchsprogramm für ihre schottischen Freunde betrifft, haben sich Dobray und sein Verein Landshut-Elgin diesmal übrigens etwas Besonderes ausgedacht: Ab Dienstag geht es für drei Tage in die Wachau, auf dem Rückweg ist noch ein Abstecher nach Ried im Innkreis geplant. „Dort treffen sich dann Menschen aus der nächstgelegenen und der entferntesten Landshuter Partnerstadt“, erklärt Dobray die Idee hinter dieser Initiative – und hofft, dass aus den Begegnungen neue Freundschaften erwachsen und bestehende Verbindungen vertieft werden können.