Landshut - pm (13.09.2019) Verstaubte Verwaltung, in der es streng hierarchisch zugeht? Dieses Image einer Behörde, das wohl noch in so manchen Köpfen verankert ist, ist definitiv Geschichte. Die Stadt Landshut macht es seit Langem vor:
Hier wird der Bürgerservice großgeschrieben – weg vom starren Verwalter hin zum innovativen Dienstleister mit effektiven, digitalisierten Abläufen und zum modernen Arbeitgeber mit familienfreundlichen Arbeitsbedingungen. Eine Entwicklung, die Oberbürgermeister Alexander Putz konsequent vorantreibt. „Unsere Bürger sind unsere tägliche Antriebsfeder; sie stehen im Fokus unserer Dienste. Eine stetige Weiterentwicklung, um dem Zeitgeist und den Anforderungen der fortlaufend im Wandel stehenden modernen Arbeitswelt gerecht zu werden, ist daher eine Selbstverständlichkeit.“ Hierfür brauche es zuverlässiges, gut ausgebildetes Personal, das Spaß an der Arbeit habe, so Putz.
Deshalb setzt er gezielt auf die Nachwuchsförderung, die jungen Menschen sowie bereits in der Verwaltung tätigen Führungskräften von morgen vielfältige Chancen ermöglichen soll. „Qualifiziertes Personal ist der Motor für den Erfolg und die beste Investition in die Zukunft“, lautet Putz‘ Devise. Und der große Andrang hochmotivierter junger Leute, die ihre berufliche Zukunft in und mit der Stadt Landshut gestalten wollen, gibt ihm Recht.
Nicht umsonst sprach Putz am Mittwoch von einem für ihn „sehr erfreulichen Termin“, als er im Neuen Plenarsaal 23 junge Nachwuchskräfte willkommen hieß. Auf dem Podium neben Putz sitzend: Ein Teil seiner Verwaltungsriege, darunter Personalamtschefin Anita Krömmer, die den Azubis allesamt ihre Unterstützung zusicherten. Hierarchische Strukturen? Fehlanzeige. Oberbürgermeister Alexander Putz machte es vor, indem er mit den jungen Leuten auf Augenhöhe sprach und ihnen gleich zu Beginn mit einem wertschätzenden Dank begegnete. Nämlich dafür, „dass Sie diesen Weg gewählt haben und ihre berufliche Zukunft gemeinsam mit uns gestalten wollen“, so der Rathauschef.
Ausbildungsleiter Hans Gallner bedankte sich bei OB Putz, der, wie Gallner hinzufügte, den Azubi-Begrüßungstermin immer auf die höchste Ebene hebe. Dies verdeutliche, welch hohen Stellenwert die Nachwuchsförderung in der Stadtverwaltung einnehme und dass diese dem Oberbürgermeister eine Herzensangelegenheit sei.
Auf die Berufsstarter warten nun abwechslungsreiche interessante Tätigkeiten. „Und es gibt viel zu tun. Sie werden ordentlich gefordert sein“, ergänzte Putz. Denn es dürfte kaum ein Unternehmen geben, das eine solche Bandbreite an Themen- und Aufgabengebieten abdeckt, wie eine Kommune. Ebenso vielfältig gestalten sich die Ausbildungsberufe und Studiengänge der neuen Nachwuchskräfte, die von nun an fester Bestandteil des über 3.500 Mitarbeiter zählenden Stadtkonzerns sind, zu dem unter anderem auch die Stadtwerke und das Klinikum zählen: Vom Bauzeichner und Elektroanlagenmonteur über Industriemechaniker und Verwaltungsfachangestellten bis hin zum Informatikkaufmann und Altenpfleger.
„Alle Bereiche sind gleich wertvoll und wichtig!“, hob Putz in diesem Zusammenhang hervor. Denn die hervorragende Entwicklung der Stadt Landshut – die nicht zuletzt einschlägige Studien zu den bayerischen TOP 3 der lebenswertesten und aussichtsreichsten Städte Deutschlands zählen – sei Putz zufolge maßgeblich auch auf die herausragende Arbeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zurückzuführen.
Dass die Auszubildenden nun Teil dieses Räderwerks sind, das die Stadt am Laufen und zusammen halte, freue ihn sehr. Er wünschte ihnen dabei viel Erfolg – verbunden mit der Hoffnung auf eine lange und gute Zusammenarbeit.
Daumen hoch für die Stadt Landshut als attraktiven Arbeitgeber: Viele hunderte Bewerbungen erreichten die Stadtverwaltung, 23 Nachwuchskräfte von morgen setzten sich erfolgreich durch. Oberbürgermeister Alexander Putz (Mitte) begrüßte die Auszubildenden mit seinem Team und wünschte ihnen einen guten Berufsstart.
Foto Stadt Landshut