Im Bild von links: CSU-Fraktionsvorsitzender Rudolf Schnur, CSU-Kreisvorsitzender Landshut-Stadt Helmut Radlmeier und die drei Mitglieder des Vorstandes des Ortsverbandes Landshut-Hofberg, Helmut Huber, Irmgard Weichselgärtner, sowie Walter Hahn.
Gemeinsam begrüßen die drei CSU-Gliederungen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Regensburg und verbinden damit die Hoffnung, dass die jahrelang geführte Kampagne gegen die Grundstückseigentümer und Landwirte im Salzdorfer Tal damit ein Ende erreicht hat.
Seit 2007 steht die Ausweisung privater Flächen im Salzdorfer Tal zum Landschaftsschutzgebiet in der öffentlichen Diskussion, die nicht immer sachlich und fair geführt wurde. Wen musste es da wundern, wenn die Betroffenen Existenzängste und fehlende Planungssicherheit begleitete.
Eine Ausweisung als Schutzgebiet käme für die CSU nur dann in Betracht, wenn Maßnahmen bevorstehen würden, die die Natur in dem Bereich stören würden, also eine Schutzbedürftigkeit bestünde. Dafür haben die bisherigen Eigentümer aber nicht den geringsten Ansatz erkennen lassen. Im Gegenteil wurden bereits seit Jahren wichtige Naturschutzmaßnahmen auf privatem Eigentum ergriffen oder gefördert. Es bestand darüber auch Konsens, dass eine Bebauung von Flächen in dem umstrittenen Gebiet nicht in Betracht kommt.
Der Parteivorsitzende und der Fraktionsvorsitzende waren sich darüber einig, dass die Grünen damit ein Glaubwürdigkeitsproblem haben, den enormen Einsatz für den Schutz des Salzdorfer Tals und die Akzeptanz der geplanten Bebauung der Ochsenau zu erklären. Dies obwohl die Ochsenau im Eigentum der Stadt befindlich ist und wesentlich schutzbedürftiger als das Salzdorfer Tal ist
Gez. .
Rudolf Schnur, Fraktionsvorsitzender
Bezirksvorsitzender AK Umwelt