Noch bis zum kommenden Sonntag ist im Rathausfoyer in Landshut die Ausstellung „Was wäre wenn...?“ des Umweltjournalisten und Fotografen Alexander Neureuter zu sehen. Die Bilder zeigen Szenarien im Umfeld eines deutschen Atomkraftwerkes und vergleichsweise in der menschenverlassenen Sperrzone um das havarierte Atomkraftwerk Tschernobyl.
Damit wird daran erinnert, dass noch Jahrzehnte nach einem Super-GAU in einem Atomkraftwerk große Landstriche unbewohnbar und nicht mehr landswirtschaftlich nutzbar sind. Für Schulklassen besteht noch am 29. und am 30. September die Möglichkeit, durch die Ausstellung geführt zu werden. Hierzu ist eine Anmeldung erforderlich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Damit der in Deutschland beschlossene Ausstieg aus der Atomenergie nicht mit dem Anstieg klimaschädlicher Emissionen durch Kohlekraftwerke verbunden ist, muss der Anteil an Strom aus regenerativer Energie gesteigert werden. Daher wird begleitend zur Ausstellung am Donnerstag, den 01. Oktober ein Vortrag angeboten mit dem Titel: „Energie in Bürgerhand – ein Beitrag zur regionalen Energiewende“. Der Referent Georg Högl, Vorstandsmitglied der Bürgerenergie Isar e.G., stellt in seinem Referat die Entstehung der Bürgerenergie Isar eG vor und zeigt auf, wie Energiegenossenschaften zusammen mit den Bürgern die Energiewende voranbringen können.
Der Vortrag beginnt um 20 Uhr im Gasthof zur Insel.