Mehr Fördermöglichkeiten für 'Jugendliche, junge Erwachsene und Erwachsene, die auch eine Sprachförderung beinhalten. - Am 14. September trafen sich Landrat Peter Dreier und die Landshuter Landtagsabgeordnete Ruth Müller auf deren Initiative mit der Direktion der Agentur für Arbeit in Landshut.
Die Absicht war, die Ausbildungsmöglichkeiten für anerkannte Flüchtlinge zu verbessern. Wie Ruth Müller nun von der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit mitgeteilt bekam, werden auch für Landshut entsprechende Stellen im „Pakt zur Integration in Ausbildung und Arbeit" (IdA) bereitgestellt.
„Somit hält die Arbeitsagentur Landshut nun Förderinstrumente bereit, die auch Menschen mit Fluchtgeschichte offen stehen, freut sich Ruth Müller über die positive Auskunft. Gemeinsam mit den Partnern des Paktes wurden modulare Integrations- und Förderketten für Jugendliche, junge Erwachsene und Erwachsene, die auch eine Sprachförderung beinhalten, entwickelt.
Für die Aufnahme einer Berufsausbildung in einem Betrieb können die Instrumente Einstiegsqualifizierung ausbildungsbegleitende Hilfen sowie Assistierte Ausbildung eingesetzt werden. Eine Arbeitsaufnahme kann im Vorfeld durch eine mehrwöchige Eingliederungsmaßnahme nach § 45 SOB III, die beim Arbeitgeber direkt stattfindet, unterstützt werden. Vorhandene fachliche und persönliche Defizite, die bei Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung vorliegen, können durch einen Eingliederungszuschuss an den Arbeitgeber ausgeglichen werden, teilte der Geschäftsführer der Bundesagentur für Arbeit in Bayern, Klaus Beier, der Pfeffenhausener Landtagsabgeordneten Ruth Müller mit.