Landshut (3.11.2016) „Das Tierheim in Heinzelwinkl erfüllt staatliche Aufgaben und leistet einen wichtigen Beitrag zum Tierschutz“, erklärt Rosi Steinberger, grüne Abgeordnete aus Landshut. „Leider werden Tierheime aber von der CSU-Regierung nicht finanziell unterstützt und im Regen stehen gelassen.“
Tierheime nehmen Fundtiere und beschlagnahmte Tiere auf und erfüllen damit kommunale Pflichtaufgaben. Viele Tierheime können bisher aber nur durch private Spenden und durch Zuschüsse der jeweiligen Kommunen überleben. Viele Gebäude sind in einem desolaten Zustand. Rosi Steinberger: „Immer öfter müssen Hundebabys aus illegalen Welpentransporten, die oft auch noch krank sind, betreut werden – das ist ein immenser Aufwand und bringt die betroffenen Tierheime regelmäßig an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit.“
Die Landtags-Grünen wollen mit einem Antragspaket für den Doppelhaushalt 2017/18 die Tierheime unterstützen und die CSU- Regierung in die Pflicht nehmen. „Was die Tierheime brauchen, sind ein Investitionszuschuss, eine Förderung des laufenden Betriebs und einen Sonderfonds für Notfälle“, betont Steinberger.