(28.02.2017) Erhard Grundl, Fraktionschef der Grünen im Straubinger Stadtrat und Spitzenkandidat der niederbayerischen Grünen für die Bundestagswahl nimmt Stellung zu der Aktion katholischer und evangelischer Kirchen in Deutschland und in Luxemburg. Neben Vertretern der Grünen wird diese befristete Aktion – sie soll vom 1. März bis 16. April dauern - auch von Car-Sharing Unternehmen unterstützt.
Weitere Unterstützer sind der Bund Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), dem NABU, dem Mouvement écologique, Greenpeace Luxembourg, dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), VELO mobil, dem Verkehrsclub Deutschland (VCD) und vielen mehr unterstützt.
"Autofasten" ist in Niederbayern eine echte Herausforderung Die niederbayerischen Grünen freuen sich über jeden, der an der Aktion "Autofasten" teilnimmt und das Auto mal stehen lässt, wenn es ihm möglich ist. Unser politisches Engagement richtet sich darauf, die richtigen Rahmenbedingungen für eine zukunftsfähige, umweltfreundliche Mobilität zu schaffen.
Ob man das Auto tatsächlich stehen lassen kann oder nicht, ist leider immer noch viel zu sehr davon abhängig, wo man wohnt. Gerade in Niederbayern sind viele Menschen auf ihr Auto angewiesen. Aber auch in den Ballungszentren gibt es noch viel zu tun, bis es für alle problemlos möglich ist, das eigene KFZ stehen zu lassen. Der Bezirksvorsitzende Erhard Grundl fordert: "Wir brauchen deutlich mehr Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr, in bessere Radwege und eine bessere Vernetzung von öffentlichem Fern- und Nahverkehr. Leider ist Verkehrsminister Alexander Dobrindt mit den Fallstricken seiner PKW-Maut beschäftigt, statt sich um zukunftsfähige Mobilität zu kümmern."
Im Bild: Bezirksvorsitzender und Bundestagskandidat Erhard Grundl, Straubing