Landshut (02.04.2017) Mit dem kommenden Schuljahr 2017/2018 wird die Grundschule St. Wolfgang zur Profilschule „Flexible Grundschule“. Ziel dieser Schulen ist es, den Grundschülerinnen und Grundschülern Wege zu eröffnen, die ihren unterschiedlichen Begabungen, Interessen und ihrer individuellen Lernentwicklung noch besser gerecht werden. „Damit wird das Profil von Landshuts größter Grundschule weiter geschärft“, so Landshuts Stimmkreisabgeordneter Helmut Radlmeier. Die Flexible Grundschule sieht ein passgenaues und individualisierendes Lernangebot für die Eingangsstufe vor.
Die Verschiedenheit der Schülerinnen und Schüler in den jahrgangsgemischten Klassen wird als Chance für ein gemeinsames Lernen von- und miteinander genutzt. Der unterschiedlichen Entwicklung ist auch die Verweildauer angepasst: Die Schülerinnen und Schüler können die Eingangsstufe in einem, zwei oder drei Jahren durchlaufen.
Das Konzept der Flexiblen Grundschule wurde in einem vierjährigen Schulversuch erprobt, evaluiert und fortlaufend weiterentwickelt. „Auch in Landshut hat man mit dem Schulversuch bereits gute Erfahrungen gemacht. Eine der damaligen Modellschulen war die Grundschule St. Peter und Paul“, so Radlmeier abschließend.