Landshut (14.08.20179 So vielfältig wie die Menschen sind die Angebote im Mehrgenerationenhaus Landshut. Als Begegnungsort, in dem das Miteinander der Generationen und der Kulturen aktiv gelebt wird, ist diese Einrichtung eine Landshuter Institution, die mit einer beeindruckenden konzeptionellen Ausgestaltung das soziale Miteinander in der Stadt enorm bereichert, so MdL Ruth Müller.
Das Mehrgenerationenhaus Landshut ist Teil des Bundesprogramms des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und freut sich nun über einen erfolgreichen Übergang in die dritte Förderperiode. Bundesweit sind nun alle Förderbescheide versendet und auch die 91 bayerischen Begegnungsstätten können nun mit einer gewissen Planungssicherheit für die nächsten vier Jahre ihre Rolle als kommunale Akteure stärken.
Die neue Programmlaufzeit für das Landshuter Haus ist ausgelegt bis zum Jahresende 2020, die Förderung erfolgt in Form einer Festbetragsfinanzierung und setzt sich zusammen aus der Förderung aus Bundesmitteln in Höhe von 30.000 € sowie einer regionalen Kofinanzierung durch die Stadt mit 10.000 €. Darüber hinaus muss der AWO Kreisverband Landshut stets einen Eigenanteil zur Finanzierung der anfallenden Kosten tragen, der entweder durch Spenden oder durch Eigenmittel gedeckt werden muss.
„Mit der Weiterförderung wird nun auch zusätzlich ein besonderer Augenmerk auf die Integration von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte gelegt, kulturübergreifende Begegnungsangebote sollen Menschen mit Fluchterfahrung auf den Arbeitsmarkt vorbereiten und die Integration in unser Gesellschaftssystem erleichtern“, drückt Ruth Müller, MdL, ihre Erleichterung über den Fortgang der Finanzierung des Landshuter Mehrgenerationenhauses aus.
Im Januar 2018 wird das Familienministerium ein Monitoring durchführen, in dessen Rahmen ausführliche Grunddaten zu den geförderten Häusern, deren Ressourcen und der inhaltlichen Umsetzung der Programminhalte erhoben werden sollen.