Landshut (20.03.2018) Die Ei-gelbe Martinsschule (Foto) in der Oberen Neustadt, bis 2006 noch Grundschule, und jetzt vornehmlich Ausweichquartier für viele Klassen der Berufsschule I, ist zur Zeit eine intensiv diskutierte städtische Immobilie. Vor allem als "Kreativhaus" für junge Selbständige, Künstler, Designer, Architekten usw. soll das alte Schulgebäude durch eine Stifung genutzt bzw, um- und ausgebaut werden. Jetzt stellt CSU-Fraktionschef Rudolf Schnur speziell zur Martinsschule und zu allen Immobilien im Eigentum der Stadt einen konkreten Antrag:
So sollen die Überlegungen hinsichtlich der städtischen Immobilie Martinsschule nach folgenden Kriterien angegangen werden:
1. Der CSU Antrag, die Immobilien im Eigentum der Stadt Landshut sowie deren derzeitigen Verwendungszweck aufzuzeigen und auch alle künftigen Nutzungsmöglichkeiten anhand der in absehbarer Zeit nötigen Raumbedarfs aller städtischen Einrichtungen, wird umgehend behandelt.
2. Der Verwendungszweck der Martinsschule wird unter folgenden Gesichtspunkten geprüft:
a) Das Gebäude soll im Eigentum der Stadt Landshut bleiben. Die Prüfung eines kurz-, mittel- oder langfristigen Eigenbedarfs ist vorzunehmen.
Falls a) negativ ausfällt:
b) Für die ehemalige Martinsschule wird ein Wettbewerb ausgelobt, um das insgesamt beste Konzept zu realisieren.
gez.
für die CSU-Fraktion:
Rudolf Schnur, Vorsitzender