Bayerns Kunstminister Bernd Sibler (l.) und Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier sprachen über die Bedeutung des Landshuter Stadttheaters für die kulturelle Landschaft in Niederbayern. - Foto: Büro Radlmeier
München/Landshut - pm (10.02.2021) „Das Landshuter Theater ist mehr als ein Stadttheater“, betonte Bayerns Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, in einem Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten Helmut Radlmeier. Beide sprachen über die Bedeutung des Landshuter Theaters für die Stadt – und darüber hinaus.
Mit Bernd Sibler, Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, sprach Landshuts Stimmkreisabgeordneter Helmut Radlmeier im Bayerischen Landtag über die Situation des Landshuter Stadttheaters. Das Theater in Landshut sei mehr als ein reines Stadttheater, war man sich einig. „Landshut ist auch integraler Bestandteil des Landestheaters Niederbayern“, so Radlmeier, Mitglied des Kunstausschusses des Bayerischen Landtags. Dem Verbund gehören neben der Spielstätte in Landshut auch die Bühnen in Straubing und Passau an. Der Verbund brauche Landshut als tragendes Standbein, ist Radlmeier überzeugt. Der Meinung ist auch Staatsminister Sibler: „Das Landestheater Niederbayern schafft genau das, was wir im Freistaat immer wollen: Es bringt kulturelle Angebote auf sehr hohem Niveau in die Fläche“, so der Minister.
Hinzu komme für Sibler die bauliche Dimension des Theaters: „Der Bernlochner Komplex ist als Spielstätte in seiner Ausführung, Geschichte und Lage ziemlich einmalig. Ich hoffe, dass der Bund diese Bedeutung erkennt und fördert. Unabhängig davon wünsche ich mir als Kunstminister natürlich auch, dass man vor Ort ein Signal für die Kultur setzt“, hielt Sibler fest. Der Freistaat werde seinen Beitrag dazu leisten: Die Zusage, 75 Prozent der förderfähigen Kosten zu übernehmen, stehe weiterhin, bekräftigte Sibler.