Obwohl das Wetter für einem Wahl-Spaziergang durchaus einladend ist, meldet Wahlleiter Stefan Ableitner bis 13 Uhr eine vergleichsweise schwache Wahlbeteiligung. Erst 20 bis 25 Prozent der Wahlberechtigten (ohne Briefwähler) haben in den ersten fünf Stunden von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. Deutlich weniger als zuletzt bei der Kommunalwahl 2008. Die Gründe?
Der Wahkampf war sehr kurz und brav. Kaum richtig strittige Themen. Alle drei Kandidaten haben ähnliche Zielsetzungen.
Ein geringe Wahlbeteiligung ist, so heißt es, eher gut für die Kandidatin der Grünen und eher schlecht für den CSU-Bewerber. Die CSU-Anhänger blieben auch bereits in auffällig großer Zahl bei den Wahlversammlungen fern. Die CSU tat sich auch über Monate hinweg sehr schwer, überhaupt einen Bürgermeisterkandidaten zu finden.