Niederbayern (01.01.2017) Die Silvesternacht war polizeilicherseits im ganz normalen Rahmen - trotz 229 Einsätze - und ohne größere Zwischenfälle. Fünf Einsätze gab es in Landshut gegen Betrunkene und Randalierer. Keine sexuellen Übergriffe gemeldet.
Es wurden nach den jetzt dem Polizeipräsidium komplett vorliegenden Meldungen der Dienststellen im o.g. Zeitraum 229 anlassbezogene Einsätze gefahren, davon 24 mit Personenschaden. Es wurden insgesamt 29 Menschen leicht und zwei mittelschwer verletzt.
Davon wurden vier bei Verkehrsunfällen leicht verletzt. Die anderen Leichtverletzten waren meist in Schlägereien verwickelt. Eine schwerer Verletzte wurde in Eggenfelden von einer Rakete an den Beinen getroffen (siehe unser Bericht weiter unten). Eine weitere Frau fügte sich bei einer Silvesterfeier im Bereich der Polizeiinspektion Landshut in suizidaler Absicht eine mittelschwere Bauchverletzung zu (Dazu folgt kein Pressebericht.).
Bei 25 Einsätzen entstand ein Gesamtsachschaden von 104 000 Euro. Davon entfallen ca. 60 000 Euro auf die insgesamt zwölf im Berichtszeitraum registrierten Verkehrsunfälle, die restlichen 44 000 Euro auf diverse Brände von Mülltonnen, Papiercontainern, Briefkästen und eines Carports, vermutlich meist durch Feuerwerkskörper verursacht.
Übergriffe oder Belästigungen durch Einzelpersonen oder Personengruppen auf Frauen wurden in Niederbayern nicht gemeldet.
Bei fünf Einsätzen, insbesondere in Landshut, kam es zu Widerstandshandlungen von Betrunkenen oder Randalierern gegen die eingesetzten Polizeibeamten. Die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten wurden nicht ernsthaft verletzt.
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Veröffentlicht am 01.01.2017 um 11.30 Uhr