Berlin- pm (24.09.2020) im Vorfeld der Bekanntmachung der Teilgebiete für ein mögliches atomares Endlager am kommenden Montag, setzt sich auch der Bund Naturschutz in Bayern dafür ein, dass das Verfahren in der Suche nach dem am besten geeigneten Standort für die Lagerung von hochradioaktivem Atommüll so gestaltet wird, dass Vertrauen aufgebaut werden kann, dass es sich hierbei nicht um eine politische Entscheidung handelt.
Die Entscheidung über den am besten geeigneten Standort des Endlagers muss vielmehr wissenschaftsbasiert und transparent und unter einer ergebniswirksamen Öffentlichkeitsbeteiligung erfolgen. Diese Suche darf nicht scheitern, das sind wir unseren nachfolgenden Generationen, die keinen Nutzen mehr aus der Atomkraft mehr haben werden, nur die Altlast, schuldig.