LANDSHUT/ACHDORF. Eine Infoveranstaltung aus medizinischer Sicht über „Höhen und Tiefen" richtet sich am Samstag, 27 Juni an Tauchbegeisterte und –interessierte m großen Hörsaal des Krankenhauses Landshut-Achdorf.
Der Taucherarzt und Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Prof. Dr. Johannes Schmidt, informiert Sportler, die sich für das Tauchen interessieren oder dies aktiv praktizieren.
Tauchen zieht schon seit Urzeiten die Menschen in Bann. Doch manche Taucher neigen dazu, Grenzen überschreiten zu wollen und mögliche Gefahren auszublenden oder zu ignorieren. Wenn es beim Tauchen zu Unglücken kommt, passiert dies meist auf den letzten Metern – beim Aufstieg aus der Tiefe. Bei Tauchanfängern sind meist Unerfahrenheit, mangelndes Training, Übermut, Selbstüberschätzung oder unzureichende Ausrüstung Ursache für ein Unglück. Bei erfahrenen Taucher sind hingegen oft Sorglosigkeit, mangelndes Training oder nachlassende körperliche Fitness, eine überaltete oder nicht gewartete Ausrüstung ursächlich für Unfälle in der Tiefe oder beim Aufstieg.
Prof. Dr. Johannes Schmidt, Chirurg und Taucherarzt, ist seit Jahrzehnten begeisterter Taucher und beschäftigt sich am Krankenhaus Landshut-Achdorf mit den speziellen medizinischen Problemen, die diese Sportart begleiten. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf den medizinischen Voraussetzungen, die Taucher erfüllen müssen, um die Sportart sicher betreiben zu können. Prof. Dr. Schmidt gibt aber auch Antworten auf grundsätzliche Fragen. Die Veranstaltung „Tauchmedizin - Höhen und Tiefen" findet am Samstag, den 27. Juni 2015 von 10 Uhr bis 11.30 Uhr im großen Hörsaal des Krankenhauses Landshut-Achdorf statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bildunterschrift:
Die Informationsveranstaltung Höhen und Tiefen richtet sich an aktive Taucher und Interessierte