Praktische und theoretische Schulung gleich beim ersten Pflichttraining.
Heute, Donnerstqg, 12. Uhr, war Trianingsauftakt für das Mini-Profi-Team des EV Landshut für die Oberliga Süd. So hoffen es wenigstens alle Cracks und auch der vorläufige Chefcoach Ewald Steiger. An die 50 Fans kamen zu diesem Termin, darunter auch EVL-Legende Erich Kühnhackl.
Nein, der Name von SEL-Alleingesellschafter Rainer Beck fiel nicht. Das finale Gespräch soll ja am Montag, 11. August, im kleinsten Kreis mit Beck und seinem Anwalt stattfinden. Die Oberliga dürfte auch für Rainer Beck allein kein großes finanzielles Risiko bedeuten.
Wenn der EVL nach der Hälfte der 40 Punktspiele deutlich an der Tabellenspitze steht, ist Becks Position, womöglich mit einem neuen Manager an seiner Seite, wieder eine ganz andere. Die etappenweise Stadion-Sanierung ist bis dahin vom Stadtrat beschlossene Sache. Die Fans erleben eine attraktivere Eissporthalle. Eishockey wird sicherlich für die Zuschauer noch mehr als bisher ein emotionaler Event-Sport. Die Mehrheit der Zuschauer kommt, so heißt es, im übrigen aus dem Umland von Landshut. Der relativ reiche Landkreis könnte sich da auch einmal unterstützend erkenntlich zeigen. Dafür könnte man die Eishalle einmal "Regional"- oder z.B. BMW-Stadion taufen, da ja BMW sowohl in Landshut Stadt als auch in der Landkreisgemeinde Ergolding standortmäßig angesiedelt ist. - Das erste Pflcihtspiel in der Oberliga Süd findet erst am Freitag, 25. September, um 19.30 Uhr gegen den EHV Schönheide 09, Partner-Club der Eispiraten Crimmitschau, in Landshut statt. Schönheide kommt angeblich mit einem Jahresetat unter 700.000 Euro aus, der Deggendorfer SC sogar mit weniger als 600.000 Euro. Der Landshuter Etat für die Oberliga Süd dürfte eher bei 1,5 Millionen Euro liiegen. /hs