Die 33. Niederbayerische Behördenmeisterschaft der kreisfreien Städte und Landrats- ämter ist entschieden: Die Stadt Landshut holt nach drei Jahren Abstinenz wieder den „Pott“ in die Bezirkshauptstadt. Im Finale gegen das Landratsamt Straubing/Bogen gingen die Landshuter Rathauskicker schließlich mit 2:1 als Sieger vom Platz.
Auch der Landtagsabgeordnete und Stadtrat Helmut Radlmeier, der in Vertretung von Oberbürgermeister Hans Rampf die Siegerehrung vornahm, feuerte die Mannschaften kräftig an.
Im Bild: Die Rathauskicker um die Torschützen Beppo Cafariello (hintere Reihe, 4.v.l.) und Stefan Alschinger (untere Reihe, 3.v.l.) zusammen mit dem Landtagsabgeordneten und Stadtrat Helmut Radlmeier (r.), dem Personalratsvorsitzenden der Stadt, Michael Ostermeier (.), und dem Vorsitzenden der Betriebssportgemeinschaft der Stadt Landshut, Dieter Dort (hintere Reihe, 3.v.l.).
Bei bestem Fußballwetter am vergangenen Freitag begrüßte der Vorsitzende der Betriebssportgemeinschaft der Stadt Landshut, Dieter Dort, die angereisten Landratsämter und kreisfreien Städte auf der Sportanlage des SC Landshut Berg. In der Gruppe A war der Favorit mit der Stadt Landshut schnell ausgemacht. Im ersten Spiel wurden das Landratsamt (LRA) Freyung/Grafenau mit 2:0 besiegt mit je einem Tor durch Stefan Alschinger und Beppo Cafariello. Im zweiten Spiel dauerte es bis kurz vor Spielende, ehe Sportleiter Markus Nagelmüller selbst für die Entscheidung sorgte. In Spiel drei konnte man sich dann mit 3:0 gegen das LRA Deggendorf schadlos halten – durch zwei Tore erneut von Alschinger und Cafariello. Als Gruppenzweiter kämpfte sich die Stadt Straubing ebenfalls ins Halbfinale.
In der Gruppe B wurde mit fünf Mannschaften gespielt. Hier setzte sich das LRA Straubing/Bogen vor den Passauer Mannschaften aus der Stadt und dem LRA souverän durch. Auf die Plätze 4 und 5 wurden das LRA Rottal/Inn und das LRA Dingolfing/Landau verwiesen.
Im Halbfinale standen sich dann die Stadt Landshut und die Stadt Passau gegenüber sowie die Stadt Straubing und das LRA Straubing/Bogen. In beiden Halbfinalbegegnungen konnten sich die Favoriten aus der Vorrunde durchsetzen und für das mit Spannung erwartete Finale qualifizieren. Mit 2:0 verließen die Rathauskicker den Platz durch Tore von Alschinger und Cafariello als Sieger. Das LRA Straubing/Bogen zeigte den Kollegen von der Stadt Straubing mit 3:0 ihre Grenzen auf.
Im anschließenden Finale um den großen „Pott“ holte die Stadt Landshut wiederum mit einer geschlossenen Mannschafts- und Abwehrleistung (vier Mal zu Null in fünf Spielen) durch Tore von Alschinger und Cafariello die begehrte Trophäe. Die Freude bei den Verantwortlichen und Spielern war nach dem Titelgewinn und dem Erreichen des „Triple“ als Hallenbehördenmeister und Ratsherrncupsieger sehr groß. Auf die weiteren Plätze folgten die Stadt Straubing, Stadt Passau, das LRA Freyung/Grafenau, LRA Passau, LRA Deggendorf, LRA Rottal/Inn und das LRA Dingolfing/Landau.
Die Spiele an diesem Tag wurden von den Unparteiischen der Schiedsrichtergruppe Landshut, Christina Hofbauer (2. Bundesliga), Gerhard Schelin und Hubert Wiesnet (ehemalige Schiedsrichter-Lehrwart) sicher und umsichtig geleitet. Die Betriebssportgemeinschaft dankt auch dem Schiedsrichter-Obmann Werner Leuermann.
Bei der Siegerehrung lobte Radlmeier die hervorragende Organisation und gratulierte den Rathauskickern. Er zeigte sich begeistert vom Endspiel und freute sich darüber, dass die stadteigenen Fußballer siegten. Die Mannschaftsführer bedankten sich für die Einladung. Ein besonderer Genesungswunsch ging noch nach Freyung, da sich ein Spieler verletzte. Die Betriebssportgemeinschaft hofft, dass er sich bald wieder erholt. Nach der Siegerehrung wurde der gelungene Fußballtag gefeiert mit Livemusik des Unterhaltungskünstlers Peter Gewald, auch der „Bayerische Highlander“ genannt.
Nächstes Jahr findet das Turnier dann im Landkreis Dingolfing/Landau statt.
Für die Stadt im Einsatz waren: Christian Sausenthaler, Marc Bovensiepen, Martin Werner, Beppo Cafariello, Stefan Alschinger, Stephan Eschlberger, Albert Klingenschmidt, Thomas Friedrich, Florian Margezeder, Anton Detterbeck und Markus Nagelmüller.