Eine Delegation der FDP war für einen Dialog mit der Unternehmensleitung der DRÄXLMAIER Group am Headquarter in Vilsbiburg zu Gast. Von links Vice-Chairman und CEO Stefan Brandl, Chairman Fritz Dräxlmaier, Nicole Bauer sowie CEO Jan Reblin.
Vilsbiburg - pm (20.02.2023) Die Bundestagsabgeordnete Nicole Bauer war gemeinsam mit drei FDP-Vertretern aus Gemeinde- und Bezirksrat am Headquarter der DRÄXLMAIER Group zu Besuch, um sich über die zukunftsweisenden Trends der Automobilindustrie zu informieren.
Im Fokus des Gedankenaustauschs standen insbesondere Themen, die für eine nachhaltige Ausrichtung notwendig sind. Dabei hat Nicole Bauer die Standpunkte der FDP zum Ausdruck gebracht. Die Unternehmensleitung der DRÄXLMAIER Group wiederum hat die eigene Strategie in diesem Bereich vorgestellt. So verfügt der Automobilzulieferer über ein umfangreiches Kompetenzportfolio zum Erreichen der Klimaziele über die Reduktion von CO2-Emissionen. Viele Technologien davon sind schon weit über das Entwicklungsstadium hinaus. So fertigt DRÄXLMAIER seit mehreren Jahren Hochvolt-Batteriesysteme für einen deutschen Premium-Automobilhersteller
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Optimale Rahmenbedingungen schaffen
Die Automobilindustrie steht im Moment vor einer doppelten Herausforderung. Es gilt, sowohl die Digitale Transformation als auch die Wende hin zu einer klimaneutralen Mobilität aktiv zu gestalten. „Auf Basis unserer strategischen Ausrichtung gelingt es uns, die aktuellen Herausforderungen zu beherrschen und den Wandel erfolgreich zu meistern“, so Chairman Fritz Dräxlmaier. In diesem Zusammenhang wies Dräxlmaier darauf hin, dass es seitens der Politik ein höheres Tempo beim Ausbau der Infrastruktur in Deutschland und der Versorgung mit nachhaltigen Energien brauche, um international wettbewerbsfähig zu bleiben.
„Nachhaltigkeit ist ein fester Bestandteil unserer Strategie. Wir investiert an unseren weltweiten Standorten kontinuierlich, um den eigenen Energiebedarf aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen. Zudem setzen wir bei der Gestaltung unserer Prozesse und Produkte stets auf Nachhaltigkeit“, betonte Vice Chairman und CEO Stefan Brandl.
„DRÄXLMAIER ist Vorreiter und Vorbild“
„Wenn wir die Unternehmen aus unserer Region stärken, stärken wir auch unser ganzes Land“, führte Nicole Bauer aus, die erläuterte: „Es ist gut, mit DRÄXLMAIER ein Familienunternehmen im Heimatlandkreis zu wissen, das Vorreiter und Vorbild zugleich ist – ob bei Technologien, Innovationen oder auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit. Die Tiefgründigkeit der Kernkompetenzen, die Perfektion und die Vielfalt finde ich beeindruckend. Für bessere Rahmenbedingungen und Planungssicherheit, die es braucht, um die Unternehmen in unserer Region auch zukünftig zu festigen, setze ich mich voller Leidenschaft und Vernunft im Wirtschaftsausschuss weiterhin ein.“
Technologiefokus auf E-Mobilität Fokus
Die Unternehmensleitung diskutierte mit ihren Gästen unter anderem die Vor- und Nachteile einer technologieoffenen Politik. Dabei wies Fritz Dräxlmaier darauf hin, dass der Fokus im Automobilbereich klar auf der E-Mobilität liegen müsse. Der Ausbau der Lade-Infrastruktur für Elektrofahrzeuge sowie das forcieren der Energiewende müsse Priorität haben.
Ein Baustein für die nachhaltige Mobilität
Bereits seit 2009 ist die DRÄXLMAIER Group überzeugt, dass E-Mobilität ein entscheidendes Zukunftsthema ist. Das Unternehmen hat daraufhin dieses Geschäftsfeld kontinuierlich aufgebaut und weiterentwickelt. Mit den Hochvolt-Batteriesystemen fertigt DRÄXLMAIER nun schon seit mehreren Jahren eine Schlüsselkomponente von E-Autos. „Durch die strategische Ausrichtung im Bereich der Elektrifizierung des Antriebsstrangs übernimmt DRÄXLMAIER als Systemlieferant eine entscheidende Rolle in der Transformation der Mobilität“, erläuterte CEO Jan Reblin.