Auf der Baustelle im Gewerbegebiet Landshut Münchnerau wurde bereits mit der Fertigteilmontage im Bereich Ost begonnen. Das ambitionierte Projekt führt die beiden bisherigen Landshuter Werke zu einem großen Kompetenzzentrum zusammen. Die Fertigstellung wird für den Herbst 2025 anvisiert.
Landshut - pm (10.04.2024) Die Gründungsarbeiten befunden sich in der finaler Phase - Beginn der Fertigteilmontage -Die Zusammenführung des Innovations- und Entwicklungsstandorts in Landshut Münchnerau soll bis 2026 abgeschlossen sein. Rund drei Monate sind seit dem Spatenstich für das hochmoderne Produktions- und Verwaltungsgebäude vergangen.
Seitdem hat sich im Gewerbegebiet Landshut Münchnerau bereits eine Menge getan. Der Ausbau des Innovationsstandortes, für den SCHOTT Landshut einen substanziellen zweistelligen Millionenbetrag investiert, schreitet zügig voran.
Wer einen Blick auf die Baustelle wirft, sieht dies auch bereits sehr deutlich. Die Arbeiten zur Errichtung des neuen Gebäudes sind in vollem Gange und der Neubau nimmt immer weiter Form an. „Die ersten Fortschritte sind bereits deutlich erkennbar. Wir befinden uns mit den Bauarbeiten voll im vorgegebenen Zeitraum“, freut sich SCHOTT Standortleiter Thomas Gassner über den gelungenen Startschuss des Millionenprojektes, mit dem sich der Technologiekonzern fit für die Zukunft macht.
Zusammen mit insgesamt 550 Mitarbeitenden fiebert Gassner schon jetzt der Fertigstellung des Neubaus, der zu 100 % klimaneutral sein wird, im Herbst 2025 entgegen. Anschließend kommt es zur Zusammenführung der beiden bisherigen SCHOTT Werke in Landshut zu einem großen Kompetenzzentrum.
Fertigung von bis zu 1.000 verschiedenen Produkten wird noch effizienter
Der Neubau ermöglicht es dem Traditionsunternehmen, das bereits seit über 80 Jahren in Landshut ansässig ist, die Entwicklung und Herstellung der enorm vielfältigen SCHOTT Produktpalette weiter zu optimieren und noch effizienter zu gestalten. Insgesamt werden in Landshut rund 1000 verschiedene Produkte gefertigt. Außerdem ist in der niederbayerischen Bezirkshauptstadt die Zentrale des SCHOTT Geschäftsbereiches Electronic Packaging ansässig. Entwickelt werden vornehmlich Spezialglaspulver und -komponenten für technische und medizinische Anwendungen sowie High-Tech Komponenten aus Glas und Metall zum Schutz empfindlicher Elektronik.
So beliefert SCHOTT Landshut seit Jahrzehnten eine Vielzahl von Industrien, etwa aus den Bereichen der automobilen Sicherheit, aus der High-Speed-Datenkommunikation, der Energietechnik, Zahnmedizin, Sensorik und der Luft- und Raumfahrt. Zu den aktuellen Entwicklungen gehören zudem Materialien und Komponenten für Kosmetik, aktive Implantate und Medizintechnik, Biotechnologie, Wasserstoff, Wearables, Augmented Reality und Batterie-Technologien.
„Das ambitionierte Erweiterungsprojekt wird uns helfen, unsere Produktionsstrukturen und die Entwicklung der großen Produktvielfalt noch
weiter zu optimieren. So können wir auch unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit stärken. Wir freuen uns natürlich auch auf ein modernes Zuhause für unsere Mitarbeitenden. Denn gute Kommunikation und Zusammenarbeit sind wichtige Treiber für weitere Innovationen“, erklärt der neue Leiter des Geschäftsbereichs Electronic Packaging, Dr. Christian Mias, der seit Februar 2024 am Standort Landshut tätig ist.