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Fachkräftemangel beheben - Realschulbildung stärken

Juergen BoehmBundesvorsitzender Jürgen Böhm - Foto: Marco Urban

München - pm (06.05.2022) Jürgen Böhm, Bundesvorsitzender des VDR, kritisiert zu einseitige Tendenzen, Schwerpunkte und ideologisierte Perspektiven bei der Wahl der Schulbildungswege in Deutschland, die zwangsläufig mit hohen Qualitätseinbußen einhergehen: „Wenn in deutschen Großstädten mehr als zwei Drittel der jungen Menschen nach der Grundschule ein Abitur und damit eine akademische Ausbildung anstreben, ist das einfach unrealistisch.

Viele junge Menschen werden mit falschen Versprechen fehlgeleitet und müssen sich realitätsfernen Erwartungen unterwerfen."

Fatale Fehlentwicklung straft eine ganze Generation

Verbandschef Böhm zufolge korrespondieren die in den letzten Jahren stetig wachsende, auffällig hohe Anzahl außergewöhnlich guter Abiturschnitte und die gleichzeitig hohe Abbruchquote in der universitären Ausbildung gerade im naturwissenschaftlich-technischen Bereich immer deutlicher. "Eine derart fatale Fehlentwicklung straft eine ganze Generation, die völlig falsche Vorstellungen von Leistung und Beruf bekommt und keine ausreichenden Fähigkeiten zu einer realistischen Selbsteinschätzung entwickeln kann", argumentiert der Bundesvorsitzende.

Absage an Idee der Gemeinschaftsschule

Auch die in den vergangenen Jahren aus fiskalischen, ideologischen und demographischen Gründen eingeführten Gemeinschaftsschulen stellen einen strukturellen Irrweg ohne klares inhaltliches Profil dar. Mit dem Heilsversprechen eines Abiturs für alle, das von den wenigsten jungen Menschen einer Gemeinschaftsschule wirklich erreicht oder nur mit qualitativen Abstrichen vergeben wird, würden auch hier Fehlanreize gesetzt, die im realen Leben nicht zum beruflichen Erfolg führen.

Böhm fordert in diesem Zusammenhang mehr Wertschätzung für die Realschulbildung und verweist auf das Erfolgsmodell Realschule als Schlüssel zur Behebung des Fachkräfteproblems: „Der Realschulabschluss steht für hohe Bildungsqualität.

Wer irgendeinen so genannten ‚mittleren Bildungsabschluss‘ nebenbei und im Vorbeigehen zugesprochen bekommt, wer keine hochwertige Abschlussprüfung am Ende der 10. Jahrgangsstufe ablegen muss, der hat eben dieses Qualitätssiegel Realschulabschluss längst nicht erreicht. In Bundesländern, die an einem inhaltlich modern aufgestellten Realschul-Bildungskonzept festhalten und jegliche qualitative Aufweichung ablehnen, bilden die Realschüler die Basis zur Behebung des Fachkräftemangels“.

Die Realschulen bieten Bildungsinhalte, die genau auf die Anforderungen einer modernen Welt ausgerichtet sind. Neben einer umfassenden Allgemeinbildung können die jungen Menschen aus mathematisch-naturwissenschaftlichen, wirtschaftlichen, sprachlichen oder sozialen Schwerpunkten wählen. Zusätzlich zu diesen Schwerpunkten erhalten alle Realschülerinnen und Realschüler eine fundierte ökonomische Bildung, eine durchgängige und umfassende informationstechnologische Grundbildung sowie einen klaren Praxisbezug.

Exzellenzinitiative Realschulbildung ist dringende Notwendigkeit

Böhm plädiert infolgedessen für eine „Exzellenzinitiative Realschulbildung“ in Deutschland: „Wir brauchen nicht die x-te Oberstufenreform an Gymnasien und Gesamtschulen. Das Märchen von der Vollakademisierung der Gesellschaft verliert zunehmend an Zauber. Nutzen wir lieber die Erfahrungen und das bewährte, von Arbeitgebern hoch geschätzte Bildungskonzept der starken Realschulen! Die Realschulbildung ist das Sprungbrett in eine erfolgreiche, anspruchsvolle berufliche Ausbildung und lässt alle Karrierechancen offen“.

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