Landshut (12.01.2017) Herzrhythmusstörungen können sich völlig unterschiedlich bemerkbar machen, von einzelnen Herzschlägen, die besonders heftig gespürt werden, bis zu anhaltendem Herzrasen und Herzklopfen. Zu diesem Thema referiert am Donnerstag, 19. Januar, Chefarzt Prof. Dr. Stephan Holmer. Die häufigste Störung, das Vorhofflimmern, benötigt meist eine Blutverdünnung zur Verhinderung eines Schlaganfalls. Da Rhythmusstörungen oft Ausdruck unterschiedlicher Krankheiten sein können, ist eine gründliche Untersuchung erforderlich. Manchmal ist auch eine Herzkatheteruntersuchung erforderlich.
Oft können Medikamente zur Unterdrückung eingesetzt werden, bestimmte Rhythmusstörungen sind durch Katheterablation dauerhaft zu behandeln. Prof. Holmer wird nach dem Vortrag für Fragen zur Verfügung stehen.
Beginn ist um 18 Uhr im Klinikum Landshut, Raum Hammerbach, Ebene 0. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Im Bild: Prof. Dr. Stephan Holmer, Chefarzt der Medizinischen Klinik II für Kardiologie, Pneumologie, Intensivmedizin