Wegen der großen Nachfrage präsentiert Gerald Huber, ein gebürtiger Landshuter, auch im aktuellen Programm des KulturForums Landshut e.V. und der Stadtbücherei am Donnerstag, 15. Januar, um 20 Uhr, im Salzstadel, seine „Bairische Wortkunde" – ein unterhaltsamer Streifzug durch die älteste deutsche Regionalsprache.
Der BR-Journalist und bietet dabei nicht alltägliche Einblicke in die Kultur der bairischen und deutschen Alltagssprache. Er erzählt von den historischen Ursprüngen des Bairischen, erklärt die Geschichte der Wörter und legt dar, warum eine Semmel niemals ein Brötchen sein kann.
Mit wissenschaftlichem Fachwissen, aber immer auch einem Augenzwinkern zeigt er, warum es sich lohnt, die Preußen zu derblecken und warum Bairisch das eigentliche „Hochdeutsch" ist.
Hubers „Bairische Wortkunde" ist seit vielen Jahren regelmäßig im Radiosender Bayern 2 zu hören. Die besten Folgen daraus sind mittlerweile auf fünf CDs und in einem Buch erschienen. Huber ist Mitglied der Münchner Turmschreiber. Für seine Arbeit wurde er unter anderem mit der Tassilomedaille und dem Johann-Andreas- Schmeller-Preis ausgezeichnet.
Begleitet wird er bei seiner Lesung von der namhaften Akkordeonistin Maria Reiter, die ihre „musikalischen Fußnoten" unter anderem bereits bei Lesungen von Wolf Euba, Michael Heltau, Michaela May, Konstantin Wecker oder Rufus Beck gesetzt hat.
Karten gibt es im Vorverkauf in der Buchhandlung Dietl, Neustadt 458, Telefon 0871/ 22186, und beim Leserservice der Landshuter Zeitung, Ländgasse 116, Telefon 0871/8502710. Weitere Infos: www.kulturforum-landshut.de.
Foto: Christoph A. hellhake