Landshut (26.10.2016) Eine musikalisch-kabarettistische Lesung von und mit Andreas Martin Hofmeir mit seiner Tuba „Fanny“, der Trompete „Franz“ und der Posaune „Frau Griesmeier“ sowie André Schwager an der Gitarre, dem Akkordeon und dem Kontrabass ist am Samstag, 29. Oktober, um 20 Uhr, im Salzstadel zu hören. Veranstalter dieser Lesung sind die Stadtbücherei und das Kulturforum. Der Kartenvorverkauf ist gestartet.
Nördlich wie südlich des Weißwurstäquators wird seine musikalisch-kabarettistische Lesung „Kein Aufwand!“ gefeiert:
Seit drei Jahren macht Andreas Martin Hofmeir, „ECHO Klassik“-Preisträger, Tubaprofessor am Mozarteum in Salzburg und Gründungsmitglied der bayerischen Kultband „LaBrassBanda“, wieder die Theater, Wirtshäuser und Kleinkunstbühnen dieser Welt unsicher. Nördlich wie südlich des Weißwurstäquators feiern Publikum und Presse seine musikalisch-kabarettistische Lesung „Kein Aufwand!“. Mit dem zweiten Teil des unvergleichlichen Kabarett-Musik-Programms werden nun neue Geschichten über die letzten Jahre nachgelegt.
Es war ein fulminantes Comeback, als Andreas Martin Hofmeir im Frühjahr 2013 wieder einen Fuß respektive seinen Hintern auf eine Kabarettbühne setzte. Seiner Musikkabarettgruppe „Star Fours“ und dem Theaterkabarett „Die Qualkommission“ verdankte er zwar bereits einigen Nippes auf dem Kaminsims („Bronzener Koggenzieher“, „Kleines ScharfrichterBeil“, „Goldene Weißwurscht“, etc.), doch nach ein paar Jahren in der Diaspora klassischer Ernsthaftigkeit zog es ihn wieder zurück ins humoristische Fach. Seitdem erzählt er – von der Presse umjubelt, vom Publikum geliebt – in dem ihm typischen trockenen Stil von seinen tragikomischen Erfahrungen als Tubist und Weltenbummler.
In „Kein Aufwand! Teil 2 – Die letzten Jahre“ legt Hofmeir noch einen drauf: Im Gepäck hat er diesmal nicht nur seinen Partner André Schwager an der Gitarre und seine Tuba „Fanny“, sondern auch die Trompete „Franz“, die Posaune „Frau Griesmeier“, ein Akkordeon, einen Kontrabass und eine beinahe echte Stradivari. In bester Tradition eines Gerhard Polt oder Karl Valentin erzählt er weitere skurrile und wahre Geschichten aus seinem Leben: über Weltrekordversuche im Pausemachen und im Tubaweitwurf, über das weltweit einmalige Duo „Tuba und Pornodarstellerin“, den Untergang einer ganzen Legion durch einen wehrpflichtigen Pianisten, Instrumentenkunde auf „Starckdeutsch“ und seine Zeit bei „LaBrassBanda“.
So entwaffnend und witzig sind die allesamt wahren Geschichten, so verträumt und mitreißend virtuos die Musik, dass auch der zweite Teil seiner Lesungstour wieder für ausverkaufte Säle und begeistertes Presseecho sorgt.
Die Presse schreibt begeistert: „Was für eine begnadete Kombination! Auf dem Programm: gut zweieinhalb herrlich unkonventionelle Stunden samt blond bezopftem Anarcho-Charme und viel Musik“, schreibt der General-Anzeiger Bonn.
Karten gibt es im Vorverkauf bei der Buchhandlung Dietl, Neustadt 458, Telefon 0871/22186 und beim Leserservice der Landshuter Zeitung, Ländgasse 116, Telefon 0871/8502710. Weitere Infos gibt es unter www.kulturforum-landshut.de.