Landshut (25.12.2016) Die Führungen mit Max Tewes finden am Montag, 26. Dez., um 11 Uhr und um 15 Uhr statt - Wie wurde aus einer kleinen Altertumssammlung im Landshuter Rathaus in knapp 200 Jahren das LANDSHUTmuseum? Was wurde gesammelt? Wer waren die Akteure?
Warum ist es gerade das 19. Jahrhundert, in dem man sich verstärkt für das Alte interessiert? Und wie wird aus einzelnen Sammlungen ein Museum?
Antworten auf diese Fragen gibt die Führung im LANDSHUTmuseum mit Max Tewes M.A. am Montag, 26. Dezember, um 11 Uhr.
Die Führung kostet vier Euro (Mitglieder des Freundeskreises frei, Eintritt frei).
Eine weitere Führung von und mit Max Tewes folgt am Montag, 26. Dez, um 15 Uhr: „Das LANDSHUTmuseum im Überblick“
Ein weitgespanntes Themenspektrum erwartet den Besucher bei der Führung »Das LANDSHUTmuseum im Überblick« mit Max Tewes M.A. am zweiten Weihnachtsfeiertag um 15 Uhr: Die Geschichte der Stadt Landshut seit der Mitte des 19. Jahrhunderts steht im Mittelpunkt der Eröffnungsausstellung »Landshut in der Moderne«, ein Prolog illustriert wichtige Stationen auf dem Weg in die Moderne. Die Modernisierung der Stadt in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg steht am Beginn der Hauptabteilung. Einzelne Stationen erzählen von der Landshuter Hochzeit, führen in die dunkle Zeit des Dritten Reichs, präsentieren bekannte Unternehmen und ihre Produkte und werfen einen Blick auf den Sport in Landshut. Die Geschichte des Museums und die Technisierung des Alltags beschließen den Rundgang.
Die Führung kostet vier Euro (Mitglieder des Freundeskreises frei, Eintritt frei).
Öffentliche Führung „Landshuter Jubiläumsparcours 2017“ am Sonntag, 01.01.17, 14:00 Uhr
Inzwischen hat sich die Jubiläumsführung mit Dr. Franz Niehoff als Fixpunkt am Neujahrstag herauskristallisiert. Ausgehend von einem Besuch aktueller Jubiläumsstationen zur Landshuter Moderne im neuen LANDSHUTmuseum schließt sich ein Rundgang durch die Innenstadt an. 1342, vor 675 Jahren, vernichtete der Stadtbrand einen größeren Teil der Stadt. Was wissen wir darüber? Der Teilungsvertrag von 1392 erinnert an den Auftakt der langen Glanzzeit des Herzogtums Bayern-Landshut. 1517 wählt Herzog Ludwig X. Landshut als Residenz und gewährt der altbayerischen Stadt damit einen letztmaligen Aufschub ihres Bedeutungsverlustes. 1542, vor 475 Jahren, wurde die Stadtresidenz fertiggestellt. Und in der Moderne: 1967 übernahm BMW das Werk der Firma Glas und ist nunmehr ein halbes Jahrhundert in Landshut präsent.
Die Führung beginnt um 14 Uhr im LANDSHUTmuseum und kostet vier Euro (Mitglieder des Freundeskreises frei, Eintritt frei).