Landshut (04.02.2017) Am Freitag, 10. Februar, sind von 17 bis 19.30 Uhr Kinder von 6 bis 10 Jahren zu einer besonderen Nacht im Skulpturenmuseum unter dem Motto "Von Drachentänzen und Schattengeistern" eingeladen - Anmeldung erforderlich: Tel 0871/890 21 | Fa 0871/890 23 - Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Eintritt 4 Euro - Taschenlampen mitbringen!
Der Workshop "Nachts im Museum. Von Drachentänzen und Schattengeistern* im Skulpturenmuseum im Hofberg will Kinder auf eine fantasievolle Art und Weise mit den Skulpturen des Bildhauers Fritz Koenig vertraut machen:
Ausgerüstet mit einer Taschenlampe geht es in die nahezu finsteren Museumsräume. Hier führt eine spannende Geschichte in das Thema Schattenspiele ein. Gerade noch tanzten die Schatten der bronzenen *Drachensaat* an der Wand, dann geht es auch schon tiefer in die dunklen Museumsräume. Hier begegnen durch das Anleuchten der Skulpturen mit den Taschenlampen große und kleine, gruselige und lustige Schatten, die zu fantastischen Gedankenspielen anregen. Nachdem die
Schattenumrisse auf einem Blatt Papier festgehalten wurden, dürfen in der Kreativ-Werkstatt die Gestalten mit vielerlei Farben zum Leben erweckt werden.
Der Workshop richtet sich unter der Leitung der Künstlerin Annegret Hoch an Kinder von 6 bis 10 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen. Annegret Hoch arbeitet seit mehreren Jahren erfolgreich mit dem Skulpturenmuseum zusammen. Dies manifestierte sich in dem großen Projekt *Kings & Queens*, in welchem Schülerinnen und Schüler nach der Bearbeitung unterschiedlicher Themen, ihre selbstgestalteten Kunstwerke im Röcklturm ausstellten. Die in Cham geborene Künstlerin studierte in
München und London. Neben zahlreichen Auszeichnungen und Stipendien erhielt sie 2007 den Bayerischen Kunstförderpreis. Ihre Kunst versinnbildlicht die Abhängigkeit und gegenseitige Beeinflussung von Farbe und Form. Unter www.annegret-hoch.de erhält man einen Einblick in die Wirkungskraft ihrer Kunst, die durch die reduzierte Formgebung einen ganz eigenen Ausdruck gewinnt. Die Vermittlungsarbeit liegt ihr dabei sehr am Herzen.