Woran lag es ,dass heuer zum Neujahrskonzert der Turmbläser, ein Event in Kooperation mit der Stadt, heute, am Neujahrstag, 11.30 Uhr, längst nicht mehr so viele Besucher zum Rathaus kamen als noch die letzten Jahre, trotz angenehmer Temperaturen. Mit nur zwei Minuten Verspätung begann das Konzert, zwischendurch begrüßte 3. Bürgermeister Erwin Schneck (Bildmitte) die zumeist älteren Zuhörer, während seine Freien Wähler mit MdL Widmann fleißig Sekt ausschenkten, allen voran FW-Mundschenk Josef Moosbühler.
Die Stadträte der "Freien"waren denn auch fast geschlossen - bis auf Lothar Reichwein - gekommen, ebenfalls Ex-Stadträtin und erste Nachrückerin Kirstin Sauter.
Stadträtin Margit Napf war noch zu sehen sowie der parteilose Dr. Maximilian Fendl, Mitglied der 13-köpfigen CSU-Fraktion. Von der SPD niemand da, auch nicht von der Landshuter Mitte, außer deren hübsche Pressesprecherin Ulli Aigner. Von der Rathaus-Verwaltungsspitze auch niemand, obwohl doch die Stadt Mit-Veranstalter war.
So ein schöner Termin zum Start ins neue Jahr und so wenige aus der 67.500 Einwohner großen Stadt gehen hin, schon gar keine ausländischen Mitbürger, mitlerweile immerhin 8.600, geschweige denn Flüchtlinge und Asylbewerber. Denen hätte Widmanns FW-Sekt sicherlich auch gemundet. Und für die wunderbaren Turmbläser wurde nicht einmal Hutgeld gesammelt. Sie wünschten, eine besonders nette Geste, allen Konzertbesuchern im Chor "ein gutes neues Jahr" vom Balkon aus. Pünktlich um 12 Uhr Mittag war schon wieder alles vorbei. - Ein Kompliment noch kurz an das städtische Reinigungspersonal. Alle Spuren, Hinterlassenschaften der nächtlichen Silvester-Ballerei waren in der ganzen Innenstadt beseitigt. /hs