Landshut - pm (13.07.2019) Der Nachwuchspianist wurde 2001 in Landshut geboren. Im Alter von fünf Jahren begann er seinen Klavierunterricht bei Georg Schott; mit dem Besuch des musikalischen Zweiges am Gymnasium Seligenthal trat er auch den schulischen Big Bands und Orchestern bei, wo er Klavier und Saxophon spielte. Die ersten kleineren Soloauftritte fanden im Rahmen der Landshuter Jazwe-Musikabende statt.
Maximilian Käding gründete mit seinen Freunden die Blues GmbH, mit der er sein musikalisches Spektrum noch mehr erweiterte; die Band trat unter anderem mehrfach beim Landshuter Fest der Kulturen auf. Seine Klaviersolos waren bei den Jugend gestaltet Freizeit-Veranstaltungen der letzten Jahre alle ein großer Erfolg, was er auch auf der diesjährigen Abschlussveranstaltung eindrucksvoll unter Beweis stellte.
Über die Jahre trat - neben dem nötigen Fleiß beim Üben - auch Maximilians großes Talent immer mehr zutage. Die intensive Arbeit mit Georg Schott ist bis heute die treibende Kraft dieser Entwicklung. Auf dem Programm im Salzstadel stehen neben Stücken von Tschaikowsky, Prokofjiew, Bach, Debussy und Rachmaninoff auch die Sonate Nr. 8 "Pathétique" von Beethoven und die Paganini-Etüde "La Campanella" von Franz Liszt.
Maximilian verbringt beinah jede freie Minute am Flügel. Er spielt außerdem regelmäßig Begleitung z.B. bei Querflöten- oder Klarinettenstücken anderer Musiker, vertont momentan den zweiten Film als Komponist und wird - nachdem er soeben sein Abitur erfolgreich absolviert hat - die Zeit bis zum Musikstudium mit dem Besuch einer Berufsmusikschule überbrücken, um weitere Kontakte zu knüpfen und mit anderen Musikern zu spielen.
Das Konzert im Salzstadel ist Maximilians erstes Soloprogramm in voller Länge. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Haus International statt, wo Maximilian sich auch ehrenamtlich engagiert.
Einlass ist um 10:30 Uhr, der Eintritt ist auf Spendenbasis. Mehr Infos gibt es unter https://studio.kaedinger.de/Maxinee