Der zweite Tag und vor allem der zweite Abend des Altstadtfestes war ein voller Erfolg. Bestes Wetter. Nur am Nachmittag ein par Tropfen Regen. Gegen Abend waren dann schon um 18 Uhr alle 10.000 Sitzplätze restlos besetzt. Vor der Residenz feierten Stadträte der CSU (Bild).
Allen voran MdL Helmut Radlmeier, vielfach schon als OB-Kandidat angesprochen und Gattin Sabine (3. v.li.) mit Brauereichef Stefan Koller (re., in charmanter Begleitung). Auch Stadtrat Wili Hess (3.v. re.) war mit Gattin (4.v.li.) vor Ort. Am Nachbartisch entdeckte unser Fotograf auch Stadtrat Ludwig Zellner mit Gattin Doris und etwas davon versetzt Neu-Stadträtin Anke Humpeneder-Graf mit Gatte Walter, außerdem Manfred Hölzlein, Lothar Reichwein, Philipp Wetzstein und CSU-Geschfätsstellenleiter Toni Schöllhorn-Gaar sowie Bezirksrätin Martina Hammerl aus Ergolding. Auch Monsignore Stiftspropst Dr. Franz Joseph Baur nahm bei den CSU-Promis für ein Festbier Platz. Wir entdeckten ihn später auch vor der Musikbühne.
Die EVL-Tore-Jagd (10 Versuche 2 €uro) kam sehr gut an.
Fast pausenlos schoben sich Menschenmassen bis Mitternacht durch den langen Mittelweg der Altstadt. Prall voll waren auch die Freisitzplätze der Cafes und Eisdielen. Cheforganisator Bernd Seyler (Messe GmbH), pausenlos mit Strohhut unterwegs, konnte mehr als zufrieden sein. Nur sollte das Altstatfest nicht zu sehr in ein Biergartenfest ausarten. Aktionen wie vom EV Landshut angeboten (Torjäger gesucht), könnten häufiger in das Festprogramm eingebaut werden. Nicht wenige vermissen die kulturelle Viefalt früherer Altstadtfeste unter der Regie der "Förderer".
Hochstimmung in den späten Abendstunden vor den Musikbühnen, wie hier vor St. Martin, auch der Stiftspropst mischte sich mutig unters Party-Volk. Fotos L. Moosbühler
Bis in die Nachmiitagstunden hinein blieben die meisten Sitzplätze verwaist. Einige Ausschank-Buden waren gleich gar nicht besetzt. Die Spielstraße in der Grasgasse wird längst nicht so angenommen wie wohl erwartet. Ja für Familien mit Kindern ist der Altstadtbesuch zudem nicht gerade billig. Für die vielen Neubürger der Stadt ist das Atlstadtfest sicher ein erstes Highlight und ein gewisses Schaulaufen. /hs