Landshut (14.03.2016) - Vier Tage vor der Sonderplenarsitzung der 44 Stadträte am Donnerstag, 17. März (18 Uhr), im großen neuen Sitzungssaal des Rathauses stellen die fünf Stadträte der Landshuter Mitte (LM) heute einen Dringlichkeitsantag an die Stadt bzw. den Stadtrat zur Schaffung eines "eigenen Landshuter Wohnungsbauprogramms zur Schaffung von 1000 bezahlbaren Wohnungen in fünf Jahren". Im Antrag heißt es:
Die Verwaltung wird gebeten:
1. Die Voraussetzungen zu schaffen für die Entwicklung eines eigenen Landshuter Wohnungsbauprogramms. Hierzu sollen positive Rahmenbedingungen geschaffen werden,
a. Bereitstellung von günstigem Grund und Boden
b. Erleichterungen bei der Bauplanung und den baulichen Rahmenbedingungen, z.B. Stellplatzabgabe
2. In fünf Jahren sollten tausend Wohnungen geschaffen werden.
3. Die Stadt wird hier mit den existierenden Wohnungsbaugenossenschaften zusammen arbeiten.
4. Die Stadt schafft die Stelle eines Wohnungsbaubeauftragten als Koordinierungsstelle
5. Die Stadt arbeitet mit den verschiedenen Banken und Sparkassen zusammen.
Begründung:
Eine Kommunale Wohnungsbaugesellschaft ist zu teuer, nicht sinnführend und aktuell nicht realisierbar. Kompetenzen in dem Fachgebiet existieren in anderen außerstädtischen Genossenschaften sehr klar. Diese sind einzubinden.
gez.
Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner
Prof. Dr. Thomas Küffner
Dr. Maria E. Fick
Hans-Peter Summer
Tilman von Kuepach
(alle Stadträte der Landshuter Mitte)