Landshut (20.05.2016). Die Irritationen wegen eines zum Jahresanfang noch geltenden Verbots von Wahlveranstaltungen in städischen Gebäuden bzw. Sälen sind vorbei. Oberbürgermeister Hans Rampf hat das Verbot aufgehoben. Also konnten die beliebten Podiumsdiskussionen mit den zwei weblichen und drei männlichen Bewerbern um das Amt des Oberbürgermeisters an den folgenden Terminen festgelegt werden:
Los geht es am Mittwoch, 8.Juni. um 20 Uhr auf Einladung des Vereins Architektur und Kunst e.V. im Skulpturenmuseum (im Hofberg). Moderation. LZ-Redakteur Uli Karg und Architekt Helmut Wartner. Die Themen "Bauen und und Wohnen in Landshut" werden im Mittelpunkt stehen.
Zweiter Termin ist eine Podiumsdiskussion auf Einladung des Deutschen Gewerkschaftsbundes am Mittwochabend, 13. Juli, in der Volkshochschule. Moderation: LZ-Redakteur Siegfried Rüdenauer.
Die dritte Podiumsdiskussion mit den fünf OB-Kandidaten folgt dann erst - nach den Sommerferien - am Dienstag, 20. September, um 18 Uhr auf Einladung des "Stadtforums", bestehend aus Christliches und Evangelisches Bildungswerk sowie VHS) in der Volkshochschule.
Die vierte Runde der Podiumsdiskussionen ist für Mittwoch, 28. September, 19 Uhr, auf Einladung des Migrationsbeirats in der Alten Kaserne angekündigt.
Die fünfte und letzte Podiumsdiskussion folgt dann noch am Dienstag, 4. Oktober, fünf Tage vor der OB-Wahl (9.10.) ebenfalls in der Alten Kaserne auf Einladung des Stadtjugendrings.
Schon vor den letzten drei Podiumsdiskussionen läuft bereits die Briefwahl für die OB-Wahl am 9. Oktober. Falls dabei keiner der Bewerber über 50 % der Wählerstimmen erreicht, kommt es 14 Tage später (23. Oktober), zu einer Stichwahl zwischen den beiden Kandidaten, die am 9. Oktober die meisten Stimmen erzielen. Erst zum 1. Januar 2017 tritt der neu gewählte Rathauschef bzw. -Chefin sein Amt an. - Weitere OB-Kandidaten können sich im übrigen noch bis zum 18. August beim Wahlamt der Stadt anmelden. OB-Kandidaten müssen nicht im Landshuter Stadtgebiet wohnhaft sein. /hs