Landshut (21.06.2026) Gab es schon vor dem Zweiten Weltkrieg einen Mangel vor allem an preisgünstigen Wohnraum in Landshut, so konnte man nach dem verlorenen Krieg mit Recht vom Wohnungselend sprechen. Max Tewes lädt am Sonntagnachmittag, 26. Juni, zu einem Votrag zur Landshuter Stadtentwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg ein.
Kamen 1939 auf 31.500 Einwohner gut 10.000 Wohnungen, so standen 1948 mehr als 48.000 Einwohnern gerade einmal 9400 Wohnungen zur Verfügung. Die Antwort hieß „bauen, bauen und wieder bauen“. Binnen weniger Jahre entstanden ganze neue Stadtteile wie das Niedermayerviertel oder Mitterwöhr. Aber nicht nur Wohnungen wurden errichtet. Das Industriegelände im Norden eröffnete für die Schul- und Beamtenstadt Landshut neue Perspektiven. Einen Einblick in diese florierende Entwicklung gibt Max Tewes M.A. am 26. Juni, um 15 Uhr, in der Stadtresidenz. Der Bildvortrag kostet vier Euro.