Friedrich Graffe (Foto), ehemaliger Sozialreferent der Stadt München, ist der Referent der letzten Ringvorlesung in diesem Wintersemester. Am Donnerstag, 14. Januar, wird er ab 18 Uhr an der Hochschule Landshut (Raum ZH 004) über „Die solidarische Stadt – meine Handlungsmaxime für mehr soziale Gerechtigkeit vor Ort“ sprechen.
In den Städten und Gemeinden entfalten Arbeitslosigkeit und Armut, Wohnungslosigkeit und fehlende Bildungschancen, Zuwanderung und misslingende Inklusion, selbst globale Entwicklungen wie z.B. der demographische Wandel unmittelbare Wirkungen. Besonders in einer reichen Stadt wie München wird das Gefälle zwischen arm und reich deutlich erkennbar. Aus der Sicht desjenigen, der 17 Jahre das Sozialreferat der Landeshauptstadt München geleitet hat, wird von den beständigen Bemühungen berichtet, zu mehr sozialer Gerechtigkeit in der Stadt beizutragen und damit allen Bewohnerinnen und Bewohnern die Chance zu eröffnen, das Leben in eigenständiger Verantwortung und menschlicher Würde zu gestalten. Der Eintritt ist kostenfrei.