Die Spender und Förderer der zentralen Bildungseinrichtung in Landshut. - Foto: W. Götz
Landshut – gw (15.09.2022) 200 Mitglieder zähle der Freundeskreis der Hochschule Landshut, der größten Bildungseinrichtung in Landshut, so dessen Vorsitzender, Stadtrat Ludwig Zellner. Was Ludwig Zellner am vergangenen Dienstag besonders freute: Dieser Freundeskreis unterstützt die Hochschule nicht nur ideell sondern auch materiell. So kamen über 7.000 Euro zusammen, um verschiedenste Projekte zu unterstützen.
So konnte das „Forum Nachhaltigkeit“ profitieren, das Fußballturnier der Bayerischen Hochschulen und die Absolventenfeier gefördert oder T-Shirts für die Teilnehmer an „Landshut läuft“ gesponsort werden. Ludwig Zellner war begeistert und zollte allen Unterstützern seinen Dank: „Sie leisten einen großen Beitrag“.
Zwischen 250 und 2.000 Euro spendeten verschiedenste Firmen. Darunter ebm-papst Landshut, ERLUS AG, Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz, Stadt Passau, Leipfinger Bader, Sehlhoff GmbH, CI. Attenkofer‘sche Buch- und Kunstdruckerei Verlagsbuchhandlung, Bayernwerk Netz GmbH, Stadt Straubing, VR-Bank Landshut, Stadt Landshut, Flottweg SE, HA-BE Gehäusebau, das Landratsamt Landshut sowie die Industrie- und Handelskammer für Niederbayern.
„Die Leistung der Hochschule ist entscheidend“, verknüpfte Freundeskreisvorsitzender Ludwig Zellner mit dem Wunsch: „Bleiben sie uns auch weiterhin treu“. Dem schloss sich Prof. Dr. Fritz Pörnbacher, Präsident der Hochschule an: „Ohne den Freundeskreis wäre die Hochschule nicht da, wo sie heute ist – eine der besten Bildungseinrichtungen in der Region. Die Förderung durch Mitglieder und Spender könne gar nicht hoch genug bewertet werden.“
Prof. Dr. Fritz Pörnbacher wies auf den Expansionskurs der Hochschule hin. 14 neue Studiengänge wurden eingerichtet. Darunter beispielsweise „Digitales Verwaltungsmanagement“. Hier werden Studierende zu Experten in der Schnittstelle zwischen Informatik und Verwaltungs- bzw. Wirtschaftswissenschaften ausgebildet. Pörnbacher kündigte auch den Bau eines neuen Laborgebäudes an.
„Die Hochschule ist wichtig für uns“, bekannte sich Landrat Peter Dreier zur Hochschule Landshut. „Wir haben viel zu bieten und müssen selbstbewusst auftreten, um die Potentiale in unserer Zuzugs- und Wachstumsregion zu unterstützen“. Damit spielte er auch auf einen zukünftigen Medizincampus in Landshut an. Auch Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger sieht in der Hochschule einen wichtigen Partner für die Stadt und freut sich immer auf neue Kooperationen.
Im Bild oben:
1. Reihe von rechts: Freundeskreisvorsitzender Ludwig Zellner, Landrat Peter Dreier, stellvertretende Freundeskreisvorsitzende Ursula Weger, Hochschulpräsident Prof. Dr. Fritz Pörnbacher, 2. Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger, Sehlhoff GmbH-Geschäftsführer Stefan Sabukosek
2. Reihe von rechts: Kai Gebhardt, Leiter Personal- und Sozialwesen ebm-papst Landshut GmbH, Hans Schmidt, stellvertretender Hauptgeschäftsführer Handwerksammer Niederbayern/Oberpfalz, Helmut Kaul, Vorstand VR-Bank Landshut eG, Paul Simmerbauer, Geschäftsführer Leipfinger-Bader GmbH
3. Reihe von rechts: Hans Graf, Vizepräsident Industrie- und Handelskammer für Niederbayern, Robert Pflügl, Geschäftsführer Bayernwerk Netz GmbH, Peter Frankfurter, Vorstand Flottweg SE, Michael Schramm, Freundeskreis-Geschäftsführer