Die Landtagsabgeordnete der Grünen, Rosi Steinberger, machte sich ein Bild von den geplanten Sprengeländerungen bei den niederbayerischen Berufsschulen zum Schuljahr 2014/15 in einem Gespräch mit dem Leiter des Bereiches Schulen an der Regierung von Niederbayern, Josef Schätz. Die Passauer fordern bekanntlich vehement Änderungen zu ihren Gunsten.
Für Steinberger ist klar: an erster Stelle soll ein bedarfsgerechtes Angebot an den Standorten Landshut und Passau stehen, Doppelinvestitionen sollten soweit irgend möglich vermieden werden. Sehr positiv sieht die Abgeordnete die Möglichkeit eine Abschlussklasse für Fachinformatiker in Landshut einzurichten, da die beiden ersten Ausbildungsjahre in dieser Fachrichtung bereits in Landshut absolviert werden können und der Standort Landshut durch die fehlende Abschlussklasse bisher geschwächt war. Auch die aktuellen Investitionen für die Fachausstattung der Mechatroniker in Landshut müssen laut Steinberger dem vorhandenen Kompetenzzentrum Mechatronik angemessen sein. „Wir brauchen eine aktuelle sach- und fachgerechte Bewertung um die beste Lösung für eine qualifizierte Ausbildung an den niederbayerischen Berufsschulstandorten zu gewährleisten" stellt die Abgeordnete fest.