Die Stadt‐ und Landkreisgrünen konnten sich am Montag bei einem Besichtigungstermin der "Blauen Tür" in der Maistr. 8 (Landshut) von der engagierten Arbeit der Diakonie überzeugen. Dieses Projekt unterstützt seit 2013 Obdachlose, Asylsuchende und Flüchtlinge bei der schwierigen Wohnungssuche. Sie erhält einen Zuschuss der Stadt.
Seit wenigen Wochen können auch Flüchtlinge von diesem Angebot der Diakonie profitieren. Die erste Wohnungsvermittlung an einen Flüchtling aus dem Kongo ist vor Kurzem gelungen. Nach den Worten von Diakonie‐Geschäftsführer Holger Peters ist die „Blaue Tür" ständig auf der Suche nach geeigneten Wohnungen. In der aktuellen Marktsituation des knappen Wohnraums verschärft sich die Wohnungssuche im unteren Mietsegment dramatisch.
Holger Peters appelliert an vermietungswillige Wohnungsbesitzer, Kontakt mit der Diakonie aufzunehmen und so sozial benachteiligte Bürger/innen zu berücksichtigen. Mietzahlungen seien durch das Jobcenter oder durch die Mieter selbst gesichert. Abschließend meinte Bürgermeister Dr. Keyßner, die Blaue Tür sei ein Lichtblick für die Flüchtlinge aus der Region.
Im Bild oben von links Bürgermeister Dr. Keyßner, Diakonie-Geschäftsführer Holger Peters, Kreirätin Petra Seifert, Staträtin Hedwig Borgmann, "Blaue-Tür"-Büroleiter Daniel Verdecchia und MdL Rosi Steinberger
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