Die große Halle der ehemaligen Klinik-Wäscherei ist für die Sofort-Aufnahme von Flüchtlingen so gut wie ausgebucht. Am Freitag (14.8.) wollte eine Gruppe von neuen Flüchtlingen trotz diverser Bemühungen (auch mit Dolmetschern) nicht in die Msssenunterkunft der Wäscherei einziehen. Thomas Link, Pesönlicher Referent des Oberbürgermeisters und Leiter der Stabsstelle Flüchtlinge & Asylberber, beauftragte kurzerhand das THW mit der Errichtung von zwei größeren Wohn-Zelten (Foto) hinter der ehemaligen Wäscherei.
Unter den Neuankömmlingen sind auch zwei schwangere Frauen. Ca. ein Prozent der Landshuter Bevölkerung (68.600 Einwohner), also ca. 660 Asylbewreber und Kriegsflüchtinge sind inzwischen in der Stadt wohnhaft, die meisten in drei Wohnblöcken der ehemaligen Schochkaserne. Weitere Asylbewerber sind in einer Immobilie der Diakonie (in der Maistraße) untergebracht.. Vor wenigen Wochen wurde auch eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen ohne Elternbegleitung im ehemaligen Schwesternheim des Klinikums einquartiert.
Am Freitag (14.8.) ließ Thomas Link vorsorglich auch eine ältere Ballspielhalle der ehemaligen Schochkaserne gegenüber dem jetzigen Jugendzentrum der Alten Kaserne für die Erstaufnahme von Flüchtlingen sperren. Ein entsprechender Hinweis für die bisherigen Hallensportler findet sich an der Eingangstür. /hs