Kürzlich besuchte der CSU Ortsverband Landshut Stadt Nikola das Mehrgenerationenhaus der AWO in der Ludmillastrasse. Gabriele Heinze vom Geschäftsleitungsteam informierte hierbei über Zielsetzung und Möglichkeiten des Hauses und stellte im Rahmen eines Rundganges die breite Palette der Angebote und Leistungen der Einrichtung vor.
So unter anderem die Kinderbetreung, die Tagespflege für Senioren, die Integrationskurse für Migranten, das Tagescafe und den AWO Laden.
Die Besucher beeindruckte insbesondere die Begegnungsmöglichkeit von Kindern und älteren Menschen mit Behinderung, bei der Berührungsängste abgebaut werden können und die für beide Seiten eine Bereicherung darstellt. Nicht allen war bekannt, daß der AWO Laden und das Tagescafe allen Bürgern offensteht und sich zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt. Gabriele Heinze betonte hierbei ausdrücklich, daß dies ohne ehrenamtliche Helfer nicht darstellbar wäre, dies gelte insbesondere auch für die sehr personalintensive Betreung von Menschen mit Demenz. So seien jetzt schon etwa die Hälfte der Beschäftigten auf freiwlliger Basis tätig.
Der Ortsvorsitzende Helmut Huber bedankte sich für die sehr interessante Besichtigung und unterstrich zusammen mit den anwesenden Stadträten Willi Hess und Lothar Reichwein die zunehmende Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements. Dies könne auch dadurch gefördert werden, dass noch mehr Bürger aus Nikola den Weg in die Begegnungsstätte Mehrgenerationenhaus finden und sich hierbei auch für eine freiwillige Mitarbeit gewinnen ließen.
Im Bild oben Stadtrat Lothar Reichwein (links), CSU Vorsitzender Nikola Helmut Huber (3. von links), Geschäftsleiterin der AWO, Gabriele Heinze (5. von links), Stadtrat Willi Hess (5. von rechts)