Der Landtagsabgeordnete und Kreisrat Hubert Aiwanger nimmt zur aktuellen Asyl-Situation im Landkreis Landshut Stellung, insbesondere zur Überführung von 35 Balkan-Flüchtlingen am Freitag (4.12.) in den frühen Morgenstunden aus dem Landkreis nach Manching. Aiwanger begrüßt die von Landrat Peter Dreier angeordnete Verlegung der Balkan-Flüchtlinge aus dem Landkreis Landshut nach Manching.
„Ich halte das für eine sinnvolle und richtige Entscheidung. Somit werden Kapazitäten für wirklich bedürftige Flüchtlinge frei und der Druck auf die Kommunen wird verringert. Die Verlegung nach Manching war seit Monaten überfällig. Es ist ein Unding, wenn der Freistaat Bayern die Zwangszuweisung von Flüchtlingen an Kommunen beschließt und gleichzeitig ewig braucht, um Fehlbeleger aus Unterkünften in den Landkreisen zu nehmen", so Aiwanger.
Aiwanger ist davon überzeugt, wenn die Fluchtursachen effektiver bekämpft werden, würden die Menschen in ihrem Land bleiben. Hier ist die Bundesregierung gefragt, sich für die Stärkung der wirtschaftlichen Situation auf dem Balkan einzusetzen.