LANDSHUT. Ein 72-jähriger Rentner aus dem Landkreis befand sich am Dienstag (12.01.) gegen 03.00 Uhr mit seinem Fahrzeug auf einem Feldweg in der Nähe des Plantagenweges. Da dieser Feldweg nach ca. 500 Metern endete, beschloss der ältere Mann auf einem Acker zu wenden. Dies gelang ihm jedoch nicht, der Pkw grub sich in die Ackerfläche ein.
Da der 72-Jährige kein Handy dabei hatte, beschloss er die restliche Nacht im Auto zu verbringen. Gegen 09.30 Uhr rief ein besorgter Zeuge bei der Polizei an und meldete den Vorfall. Das Fahrzeug des Mannes hatte sich derart in den Ackerboden „verkeilt“, dass es einem örtlichen Abschleppunternehmer nicht möglich war, dieses zu bergen. Ein Landwirt, der sich in unmittelbarer Nähe des Ereignisortes befand, erklärte sich spontan bereit zu helfen. Mit dem Traktor gelang es letztendlich das Fahrzeug aus dem Acker zu befreien. Nach der unruhigen Nacht ließ der Rentner sein Fahrzeug erst einmal stehen und setzte den Heimweg mit öffentlichen Verkehrsmitteln fort. 001066