LANDSHUT. (08.02.2016) - Am Freitag wurde gegen 20.30 Uhr die Polizei zu einem Randalierer in die Oberndorferstraße gerufen. Ein 44-Jähriger aus Rumänien pöbelte permanent Kunden in einer Tankstelle an und sollte deshalb die Geschäftsräume bzw. das Gelände verlassen. Dem kam der 44-Jährige nicht nach.
Die eingesetzten Beamten, ein Diensthund befand sich ebenfalls vor Ort, wollten den Mann zum Zwecke der Personalienfeststellung zur Dienststelle verbringen. Der Randalierer wurde zunehmend aggressiver und leistete der Anordnung keine Folge. Als die Beamten versuchten den Mann zu fesseln, wehrte sich dieser massiv dagegen. Selbst nachdem ihm der Einsatz des Diensthundes angedroht wurde, ließ er sich nicht beruhigen und machte weiter. Der Mann war im weiteren Verlauf derart aggressiv, dass er trotz des Hundeeinsatzes versuchte, den linken Vorderfuß des Hundes mit seinen Händen zu brechen. Schließlich gelang es den Beamten, den 44-Jährigen zu fesseln und zur Dienststelle zu verbringen. Ein Beamter erlitt bei dem Gerangel Verletzungen und musste sich in ärztliche Behandlung begeben, seinen Dienst konnte er nicht mehr fortsetzen. Gegen den 44-Jährigen hat die Polizei ein umfangreiches Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung sowie einem Verstoß nach dem Tierschutzgesetz eingeleitet.