So berichtet bereits BILD online über das heutige Zugunglück
Heute, Dienstagvormittag, fuhren gegen 7 Uhr zwei voll besetzte Personenzüge der privaten Oberlandbahn auf der Strecke Holzkirchen - Rosenheim bei Bad Aibling frontal auf einer eingleisigen Strecke aufeinander. Nach ersten Meldungen gab es mindestens vier Tote und viele, viele Schwerstverletzte bzw. Leichtverletzte. Hunderte von Einsatzkräften sind vor Ort. Mindestens 20 Rettungshubschrauber wurden gezählt. Sie fliegen Verletzte in umliegende Kliniken.
Auch die "Sddeutsche" berichtet bereits online über das schreckliche Zugunglück
Dutzende von Rettungsfahrzeugen sind vor Ort. Das Unfallgelände ist weiträumig abgeschirmt. Das ganze Ausmaß des Zugunglücks ist noch nicht abzusehen. Warum die Züge auf der einbahnigen Strecke aufeinander ungebremst zufahren konnten, ist noch ungeklärt. Einer der Züge ist beim Zusammenprall entgleist, was die Rettungsarbeiten besonders schwierig gestaltet. Letzte Meldungen (9.30 Uhr) sprechen von vier Toten, zehn Schwerverletzten und 90 Leichtverletzten. Sogar aus Österreich sind Rettungskräfte am Unfallort im Einsatz. - Die Strecke ist für Geschwindigkeiten bis zu 120 km/h zugelassen. - Gegen 12 Uhr hält die Polizei vor Ort eine Pressekonferenz.
Auch eine Hotline wurde eingerichtet: 08031/2003180.