Die erste druckfrische Chronik bekam der jetzige EVL-Vorsitzende Hans Eller von Buchautor Alois Schloder. Rechts Moderator Christoph Thoma.
Die Ehrengäste des Festakts, darunter Regierungspräsident Rainer Haselbeck, die Alt-OB's Josef Deimer und Hans Rampf, Landrat Peter Dreier und 3. Bürgermeister Erwin Schneck bekamen ebenfalls die je 4 Kilo schweren Bücher.
Landshut (05.11.2017) Die 70 Jahre sind zwar noch nicht ganz voll, denn der EV Landshut wurde erst am 25. April 1948 in der Landshuter Gaststätte "Sterngaten" gegründet. Am Donnertag (2.11.) konnte jedoch bereits die womöglich umfangreichste Vereinschronik der Welt (896 Seiten, 4 Kilo schwer) unter dem Titel "Zukunft braucht Vergangenheit" in den Bernlochnersälen vor gut 200 geladenen Festgästen durch den federführenden Buchautor Alois Schloder und durch Moderator Christoph Thoma präsentiert werden.
Ein absoluter Festtag für die Eishockestadt Landshut. Alle Grußwort-Redner betonten die herausragende Bedeutung des Eishockeysports für die Stadt mit zwei Titeln (1970 und 1983) als Deutscher Meister und mehreren Vizemeisteschaften in ganz Eishockey-Deutschland. Die Chronik (1948 bis 2018) berichtet nicht nur akribisch über heroische Siege und dramatische Niederlagen, sondern auch über allles rund um den Landshuter Eishockeysport: über die ersten Anfänge auf Eisflächen im Freien, den Stadionbau, den Durchmarsch bis zum Aufstieg in die oberste Spielklasse, die Meisterschaften, über zahlreiche Nationalspieler und die aus Landshut stammenden Gewinner der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1976 in Innsbruck. Zur großen Eishockey-Familie gehören vor allem auch die vielen großen und kleineren Sponsoren, die Vorsitzenden, Geschäftsführer, Trainer und Betreuer rund um den Eishockeysport. Darüber wird ehrlich und akribisch berichtet und mit 1.600 tollen Fotos eine absolut einmalige Chronik geschaffen.
Fortsetzung folgt.