Landshut. Knapp 100 Besucher und Interessenten kamen am Freitagabend (4.05.) zur Podiumsdiskussion über die Machbarkeitsstudien zu den diversen Lösungen für einen Burgaufzug. Mit dem Vorsitzenden der "Förderer", Dr. Ernst Pöschl, saß praktisch nur ein einziger Gegner einer oberirdischen Lösung auf dem Podium. Als Moderator fungierte LZ-Chefredkateur Falk Bottke, ein bekennender Burgaufzuganhänger, recht streng. Dem Mitglied der Bürgerinitiative "Schützt den Burgberg", Peter Wölling, verweigerte er glatt eine Wortmeldung in der Befürchtung, er könnte doch kein neues Argument mehr vorbringen.
Von den 44 Stadträten meldeten sich engagiert Prof. Dr. Zeitler sowie das Triumvirat der Bürger für Landshut (Friedrich, Napf und Schwenkert) zu Wort. Von der großen CSU-Stadtratsfrakion (15 Mitlgieder) war niemand anwesend, auch die SPD-Fraktion (6) fehlte. Die grüne Stadtratsriege (7) vertrat Fraktionschefin Sigi Hagl. Lothar Reichwein war von den Freien Wählern dabei. Von der Ausschußgemeinschaft war Elke März-Granda als aktives Mitglied der Bürgerinitiative "Schützt den Burgberg" gekommen. Oberbürgermeister Hans Rampf saß mit auf dem Podium.
Heute, Samstag, ist die Bürgerinitiatiive "Schützt den Burgberg" von 9.30 bis 15 Uhr mit einem Infostand vor dem Rathaus.