Die Premiere ist wohl gelungen. Aufatmen bei den drei Machern auf dem Podium in der Sparkassenakademie (Schönbrunn) am Donnerstag,17.30 Uhr. Die geladenen 124 Regionalpolitiker - auch gut 100 Zuhörer und Besucher kamen - erwiesen sich sehr diszipliniert, sehr interessiert und guten Willens, auch die 24 Ergoldinger Marktgemeinderäte. Auf sie kommt es besonders an.
Auf dem Podium von links Ministerialrat Dr. Bernd Zanker, stellv. Leiter des staatl. Bauamts, Manfred Dreier (mit dem Landrat nicht verwandt) Geschäftsleitender Beamter Günther Pogodda (Ergolding), Bürgermeister Andreas Strauß (Ergolding), Landrat Peter Dreier, Oberbürgermeister Hans Rampf, Leitender Baudirektor Johannes Doll (Landshut) und Leitender Verwaltungsdirektor Albrecht Alram (Landratsamt).
Diese vorgestellte Veriante mit einer nach Norden versetzten neuen Anschlußstelle an die B 15 ist für die Ergoldinger, wenn überhaupt, noch am ehesten akzeptabel. Die Brücke über die Isar würde jedoch bis zu 400 Meter lang werden und damit entsprechend teuer.
Gesprächsbereit sind vorerst alle, auch die 44 Stadträte und 60 Kreisräte. Die neue Osttangente Landshut/Ergolding ist, wenn auch schwierig, dennoch realisierbar. Eine Machbarkeitsstudie soll in wenigen Monaten für ca. 100 000 Euro in Auftrag gehen. Abgestimmt wurde noch nicht. Es war eine 2-Stunden-Premiere zum Kennenlernen sowie zur Informatin und offenen Diskussion. Die Hauptdarsteller, das Trio Landrat Peter Dreier, Oberbürgermeister Hans Rampf und der Ergoldinger Bürgermeister Andreas Strauß zogen an einem Strang, bestens unterstützt und flankiert von Experten aus den Bauämtern.