Stark macht sich der CSU Ortsverband Adlkofen für die Fortführung des Radweges an der Staatsstraße 2045 von Adlkofen über Blumberg nach Ruhmannsdorf. Dabei versicherten sich die örtlichen Mandatsträger auch der Unterstützung von MdL Helmut Radlmeier (CSU). Bisher endet der bestehende Radweg am Ortsende von Blumberg.
Notwendig sei aus Sicht der Kommunalpolitiker die Errichtung eines weiteren 2,3 Kilometer langen Teilstücks bis Ruhmannsdorf. Dies wird auch seitens der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr „aufgrund der Verkehrsbelastung von größerer Bedeutung" befürwortet, wie es in
einer Antwort der Behörde auf eine entsprechende Anfrage Radlmeiers heißt. Allerdings sei das
fehlende Radwegstück im „Radwegeprogramm 2015 – 2019" der Bayerischen Staatsregierung nicht
enthalten. Für eine schnelle Realisierung wäre jedoch der Bau in „gemeindlicher Sonderbaulast"
möglich, so die Oberste Baubehörde.
Neben der Erhöhung der Verkehrssicherheit, würde mit einem neuen Radwegabschnitt entlang der
LA 11 auch ein Ringschluss zum Isarradweg erreicht werden, so der CSU-Fraktionsvorsitzende im
Adlkofener Gemeinderat, Bernhard Westermeier. Wichtiger sei aber aus seiner Sicht die Beseitigung
der bestehenden Gefahren für die Radfahrer durch den Auto- und Schwerlastverkehr sowie den
zahlreichen Kurven. Auch die Tunnelung wegen der Kröten, eine 150.000-Euro-Maßnahme, mache
die Nutzung der Straße für Radfahrer noch gefährlicher.
Da die Förderung des Radverkehrs im Freistaat Bayern ein wichtiges Ziel sei, wolle aufgrund der
Initiative von MdL Radlmeier die Oberste Baubehörde das Staatliche Bauamt Landshut bitten, die
Gemeinde Adlkofen bei der Umsetzung des Radweges zu unterstützen und mit der Regierung von
Niederbayern alle Detailfragen der Förderung zu klären.
Hier soll eine Querungshilfe errichtet werden, um den neuen Radweg auf der gegenüberliegende
Seite fortführen zu können (von links): Adlkofener CSU-Gemeinderäte Alexandra Passek, Franz
Wippenbeck, Bernhard Westermeier, CSU-Ortsverbandsvorsitzender Georg Oßner, Rosi Aimer und
MdL Helmut Radlmeier.
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