Im Zusammenhang mit dem Hochwasser Anfang Juni 2013 will Stadtrat Lothar Reichwein jetzt per Antrag an die Stadt erreichen, dass baldmöglichst kompetente Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes zu einer Sitzung des Umseltsenats kommen. Dabei soll vor allem über die Hochwassergefährdung durch die Isar (Ufer, Flußtiefe) gesprochen werden. - Der Reichwein-Antrag lautet wie folgt: Die Der Stadtrat möge beschließen: Es sind das Wasserwirtschaftsamt Landshut sowie weitere zuständige Amtsstellen einzuladen:
Z.B. einer Sitzung des nächsten Umweltsenat, einzuladen.
Hier sollten folgende Fragen dem Stadtrat gegenüber erläutert werden:
a)
Verlandung der Isar im Bereich der Stadt Landshut
Wie ist der derzeitige Tiefenzustand des Flussbettes der Isar?
Wann waren die letzten Ausbaggerarbeiten?
Wann sind neue Ausbaggerarbeiten zur Tieferlegung des Flussbettes geplant?
b)
Uferbruch am 4.Juni 2013 (Foto):
Hier riss ein umstürzender Baum die Uferbefestigung mit sich.
Nach Aussagen der Anlieger wurden hier in der letzten Zeit vor dem Hochwasser erhebliche Rodungen am Uferbereich durchgeführt, die zur Instabilität der Uferung geführt haben sollen.
c)
Am Karpatenweg auf der Höhe des Buchenlandweges war das Hochwasser beim höchsten Stand (3.auf.4. Juni bei La. Birket 402 cm) nur noch ein paar Zentimeter vor dem Überlauf in die angrenzende Siedlung entfernt. Sind hier und an ähnlich tiefen Uferstellen Hochwasserbarrieren vorgesehen?
Begründung:
Leider ist zum Sonderplenum „Hochwasser" am 20. September 2013 kein Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes Landshut gekommen, um dem Stadtrat einige Fragen zu beantworten. Da es im vordringlichen Bereich zur Hochwassersicherung der Stadt nötig ist, aus Erlebtem zu lernen und Vorkehrungen zu treffen, wäre eine Beratung hierfür dringend notwendig.
gez.
Lothar Reichwein, Stadtrat, Freie Wähler