Wer echtes Hau-Drauf-Kino liebt, der fühlt sich in „The Man with the Iron Fists" brutal wohl. Hier geht es um die klassische Gut und Böse Geschichte, die alles in allem nur den Stoff bietet, damit sich die Leinwandhelden nach Strich und Faden verkloppen können.
Das alles spielt in einer Szenerie zwischen Samurai, Kung Fu und Wilder Westen. In irgend einem Chinesischen Kleindorf kommt nämlich eine Ladung Gold an, für die sich die verschiedensten Interessensgruppen interessier- en.
Mittendrin die bildhübschen Frauen aus dem örtliche Amüsier-Hotel, der einzigen Absteige in dem Kaff. Doch dann kommt Leben in die Bude und aus der romantischen Dorfidylle wird der Schauplatz für die mutigen, starken und gewieften.
Blut spritzt nicht gerade wenig. Denn der örtliche Waffenschmied hat allerhand Knoffhoff auf Lager. Sowohl im Schwerter schmieden, als auch in der Konstruktion ausgetüftelter Kampfanzüge, mit denen sich auch in noch so unmisslichen Situationen ein Ausweg finden lässt.
Alles in allem wirkt „The Man with the Iron Fists" wie ein blutbuntes Fantasymärchen, in dem Kinder nichts zu suchen haben, wenn muskelbepackte männliche Kampfmaschinen Seite an Seite mit ach so verletzlich wirkenden Asia-Amazonen sich bis zum letzten Hemd verprügeln.
Eines muss absolut löblich erwähnt werden: Der Soundtrack – ein chter Ohrenschmaus.
Szenenbilder:
Trailer:
Regie: RZA
Darsteller: RZA, Russell Crowe, Lucy Liu...
Genre: Action , Abenteuer
Laufzeit: 96 Minuten
FSK: ab 16 Jahre