Ende vergangenen Jahres hieß Oberbürgermeister Hans Rampf die Landshuter Neubürgerin Nr. 67.000 (ein Flüchtling aus Syrien) willkommen. Heute (2. April) – also knapp ein halbes Jahr später – durfte der Rathauschef bereits „Bürgerin Nr. 68.000" begrüßen. Lena Loscher ist Landshuts 68.000stes Neubürgerchen. Oberbürgermeister Hans Rampf und der Leiter des Einwohner- und Standesamtes, Franz Fischer, beglückwünschen die frischgebackenen Eltern Christian und Johanna Maria und hießen den Neuzuwachs herzlich willkommen.
Wer hinter dieser Zahl steckt, hat Oberbürgermeister Hans Rampf gemeinsam mit dem Leiter des Einwohner- und Standesamtes, Franz Fischer, im Rahmen einer Pressekonferenz im Rathaus verraten.
Lena Loscher heißt die Neubürgerin. Dass die gerade erst einmal zwei Wochen junge Lena schon eine so wichtige Rolle in den Statistikzahlen der Stadt Landshut einnimmt, wird sie wohl erst in ein paar Jahren nachvollziehen können. Ihre Eltern Johanna Maria und Christian Loscher sind jedenfalls ungemein stolz auf ihren Neuzuwachs, der im Klinikum zur Welt kam.
Das Neubürgerchen ist besonders auch für Oberbürgermeister Hans Rampf eine große Freude, der es sich nicht nehmen ließ, der jungen Familie am Donnerstagnachmittag persönlich zu gratulieren. Ein Geschenk gab's oben drauf: eine Bus-Jahresfahrkarte, eine Urkunde und als Zeichen seiner Verbundenheit ein Buchskränzchen.
Die Stadt hat heuer den in den vergangen vier Jahren ohnehin rasanten Einwohnerzuwachs von 1000 Bürgern jährlich getoppt und ist innerhalb eines Jahres um mehr als 1400 Personen gewachsen. „Wir sind sehr stolz darauf, dass Landshut entgegen dem Bevölkerungsrückgang zu den Wachstumsregionen Niederbayerns gehört und die Einwohnerzahlen stetig wachsen", betonte Rampf. Hauptgrund für das Wachstum in Landshut ist sicherlich auch die steigende Attraktivität und die in den vergangenen Jahren zusätzlich geschaffenen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze. Aufgrund dieses starken Wachstums blickt Rampf zuversichtlich in die Zukunft. Die Stadt msse sich aber auch frühzeitig städtebaulich, infrastrukturell und sozialpolitisch positionieren, damit sie auch weiterhin eine lebenswerte, attraktive Stadt mit hoher Lebensqualität bleibe und sich sowohl Familien mit Kindern als auch Alleinstehende sowie ältere Mitbürger hier wohlfühlen.