Heute erreichte uns im Zusammenhang mit einem längeren Nachbericht über die Mitgliederversammung der Landshuter SPD im Gasthaus "Zur Insel" vom Freitagabend eine schrifltiche Wertung der Nicht-Wahl von Gerd Steinberger zum 2. bzw. 3. Bürgermeister am 7. Mai. von Neu-Stadträtin Anja König, die ihrerseits mit 19 von 24 Stimmen wieder zur SPD-Vorsitzenden gewählt wurde. Als "dunklen Tag" bezeichnet König die konstituierende Sitzung des neuen Stadtrates und dass SPD-Stadtrat Gerd Steinberger nicht mehr zum Bürgermeister gewählt wurde.
Parteichefin König wörtlich. "Wir sind über unsere ehrenwertesten Eigenschaften wie Ehrlichkeit, Offenheit und Verlässlichkeit gestolpert und das tut sehr weh." Steinberger sei geopfert und verraten worden, weil es nicht um Eignung oder Bürgerwillen gegangen sei, sondern um persönliche Feindseligkeiten und die Verhinderung einer anderen Person, dafür sei der SPD-Kandidat geopfert worden.
König bedankte sich ausdrücklich bei Gerd Steinberger für seine geleistete Arbeit als Bürgermeister: "Du hast deine Aufgabe mit tiefster Hingabe, sehr viel Fleiß und Engagement erfüllt, das sollen die anderen erst einmal nachmachen!". Steinberger habe immer zum Wohle der Stadt gehandelt und trotz der vielen Bürgermeistertermine habe er innerhalb der SPD seine Aufgaben immer wahrgenommen und erfüllt und darauf hoffe der Vorstand auch weiterhin.